Alternative Antriebe bei Toyota

Der Vortrag beleuchtet die strategische Herangehensweise des Automobilhersteller TOYOTA den geänderten Umweltbedingungen zu begegnen und im Folgenden den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge, der Fabriken und auch im PKW-Lebenszyklus auf null zu bringen.

Hierbei spielt die Technologieoffenheit eine entscheidende Rolle, genauso wie die Nutzung aller Möglichkeiten den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Da batterieelektrische Fahrzeuge auch 2035 noch nicht in allen Regionen der Welt funktionieren werden, kommt für diese Übergangsphase auch Hybriden und Plug-in-Hybriden eine wichtige Bedeutung zu. Ebenso, gerade auch für den Schwerlastverkehr, wird der Wasserstoffantrieb als signifikante Unterstützung beleuchtet. Wenn wir über Mobilität sprechen, spielen viele Entwicklungen eine Rolle. In den letzten Jahren hat der Druck durch ökologische Entwicklungen stark zugenommen. Das war auch in anderen Jahrhunderten der Fall. Als Beispiel kann man den „Red Flag Act“ heranziehen. Dieser trat 1861 in Großbritannien in Kraft, nach dem Kutscher Druck ausgeübt hatten, um die Ausbreitung motorgetriebener Fahrzeuge zu verlangsamen. Die Geschwindigkeit von Motorfahrzeugen wurde außerorts auf 4 mph und innerorts auf 2 mph begrenzt, es mussten immer zwei Fahrer an Bord sein und eine Person mit einer roten Flagge musste im Abstand von 60 Metern vor dem Fahrzeug gehen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 33. Abfall- und Ressourcenforum 2022 (April 2022)
Seiten: 10
Preis inkl. MwSt.: € 5,00
Autor: Ferry M.M. Franz

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