Seit einigen Jahren liegt ein Forschungsschwerpunkt des Instituts und Lehrstuhls für Aufbereitung fester Abfallstoffe der RWTH Aachen (I.A.R.) auf der Entwicklung eines durch Software gestützten Werkzeuges für die Modellierung und Simulation von Abfallaufbereitungsanlagen.
Mit dem entwickelten Softwaretool SimuRec konnten bereits erfolgreich Prozesse der Aufbereitung von Leichtverpackungen und Restabfall abgebildet und verifiziert werden. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über den Stand der Entwicklung der Software SimuRec und der ihr zu Grunde liegenden Umsetzung einer Charakterisierung des Stoffstroms Abfall“ und der vorhandenen Modellbibliothek.
Die Software SimuRec bietet dem Nutzer eine einfach zu bedienende Oberfläche für die Modellierung komplexer Aufbereitungsaufgaben fester Abfallstoffe. Die Ergebnisse der Simulation können als Beurteilung alternativer Verfahrenskombinationen dienen, sowohl im Vorfeld einer Anlagenplanung als auch für die Optimierung bestehender Prozesse. Durch den modularen Aufbau der Software SimuRec ist eine einfache Erweiterbarkeit der Modellbibliothek sichergestellt.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2004 (Juni 2004) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz | |
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Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.
Stand und Perspektiven der Klärschlammentsorgung in Europa
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2004)
olitische und wirtschaftliche Zielsetzungen der Klärschlammentsorgung mit ihren Chancen und Problemen auf europäischer und nationaler Ebene
Untersuchungen zur Vorbehandlung von Abfällen vor der Vergärung mittels Perkolation nach dem ISKA®-Verfahren
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2003)
Verfahrensbeschreibung der Perkolation mit anlagentechnischer Erläuterung und Vergleich mit anderen Anlagen
Restabfallbehandlungsmethoden zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2002)
Den seit langem zur Behandlung von Abfällen aus Haushaltungen und Gewerbe verwendeten verfahrenstechnischen Grundoperationen
• Mechanische Aufbereitung und Fraktionierung,
• Biologischer Abbau und
• Verbrennen
wird im Rahmen der gültigen Gesetzgebung zum Teil eine neue oder modifizierte Rolle zugewiesen. Eine intensivere Stoffstromteilung bewirkt eine im Vergleich zu früher stark ausgprägte Tendenz zur Kombination der Grundoperationen zu Verbundstrategien [3]. Auch eine erhebliche Verfeinerung der Anlagenkonzepte zur Stoffstromteilung und Zuordnung von Abfallfraktionen zu bestimmten Grundoperationen geht mit dieser Entwicklung einher. Dieser Weg ist seit einigen Jahren zu beobachten und pflanzt sich bei aktuellen und zukünftigen Abfallbehandlungsprojekten verstärkt fort.
Vom Material- zum Gebäuderecycling
© Rhombos Verlag (5/2001)
Eine nachhaltige Entwicklung führt von der Bauwirtschaft zur Bauwerkswirtschaft