Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums unterstützt die Bereitstellung von Daseinsvorsorge-Infrastrukturen in Form von investiven Vorhaben. Dazu zählen neben der Landwirtschaft auch die Maßnahmen des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Wasserwirtschaft. Damit diese Förderung so wirksam wie möglich ist, müssen die geförderten Vorhaben im Einklang mit der Strategie des Landes und der europäischen Strategie durchgeführt werden.
Betrachtet werden ausschließlich der Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) in Verbindung mit der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK). Der Fokus liegt sowohl auf einer problemorientierten Darstellung der Rechtsarchitektur des ELER als auch potenziell möglichen Förderinhalten im Bereich der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie auf einer Auswahl von Zuwendungsvoraussetzungen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die neuen Förderperiode.
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Quelle: | Wasser und Abfall 09 (September 2021) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Andrea Storm | |
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Techno-ökonomische Analyse integrierter Wasserinfrastrukturprojekte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2022)
Infrastrukturkonzepte für die Wasserversorgung von Jordanien und Palästina sind grenzübergreifend zu planen und umfassen Entsalzungsanlagen, Förderanlagen und Rohrnetze zur Verteilung des aufbereiteten Wassers in Versorgungsgebieten. Zusätzlich können Wasserkraftanlagen bei solchen integrierten Wasserinfrastrukturprojekten einbezogen werden. In diesem Beitrag wird eine technoökonomische Analyse für ein sehr frühes Planungsstadium vorgestellt.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Das Dürrerisiko des Wasserkraftsektors in Baden-Württemberg
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Die Niedrigwasserereignisse und damit einhergehende Stromerzeugungsverluste der letzten Jahre veranlassen die Frage nach der Verwundbarkeit des Wasserkraftsektors in Baden-Württemberg (BW). Da das Potenzial in BW zur Stromerzeugung an Fließgewässern weitestgehend erschöpft ist, kommt einer Risikoanalyse zur Identifizierung potenzieller Handlungsmaßnahmen zur Minimierung zukünftiger Verluste eine besondere Bedeutung zu. Dieser Beitrag analysiert das Dürrerisiko, identifiziert dessen Treiber und gibt potenzielle Einblicke in zukünftige Verlierer und Gewinner.
Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für die FGE Eider
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Für die Flussgebietseinheit Eider sind am 22. Dezember 2020 die WRRL-Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für den 3. Bewirtschaftungszeitraum für die Anhörung der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt worden. Stellungnahmen sind bis zum 22. Juni 2021 möglich. In den Berichten sind die Zustandsbewertungen der Gewässer sowie die erforderlichen Maßnahmen zur Erreichung des guten Zustands dokumentiert.
Kolmationsmonitoring an einer Renaturierungsstrecke der Wupper
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2021)
In der Wupper in Wuppertal-Laaken wurde im Anschluss an eine Renaturierung ab 2017 ein Kolmationsmonitoring durchgeführt und hierbei ein neues Messgerät auf seine Eignung für das Monitoring der räumlichen und zeitlichen Kolmationsdynamik innerhalb des obersten Sohlbereichs getestet. Dazu bot sich der frisch renaturierte Gewässerabschnitt aufgrund der maschinellen Sedimentumlagerungen an.
Die Untersuchungsergebnisse werden hier vorgestellt.