Gliederung
1.Interessen und gesetzliche Grundlagen
2.Nitratbelastung in Deutschland
3.Wesentliche Regelungsinhalte der neuen Düngeverordnung
4.Zusammenfassung besondere Regelungen zu -Kompost-Klärschlamm
5.Schlussbemerkung und Ausblick
Präsentationsblätter Allgemeine Grundsätze Bedarfsgerechte Nährstoffversorgungder Pflanzen Schriftliche Düngebedarfsermittlungvor der Düngung Die Nährstoffgehalte von organischen und organisch-mineralischen Düngemittelnmüssen vorliegen
Wirksamkeit von Düngerim Jahr der Aufbringung: Mineraldünger = 100%, Schweinegülle 60%, Rindergülle 50%, Gärrest flüssig 50%; fest 30%, Festmist 25 -30%, Kompost 3% (grün) 5% (sonst.) Champost 10%, Klärschlamm fest 25%, flüssig 30%. P-Düngung Ghaltsklasse A und B können aufgedüngt werden! Gehaltsklasse C-E nach Entzug max. 20 kg Kontrollwert im 6 jährigen Vergleich (ab „2020" max.10 kg). In belasteten Gebieten gem. §13 reduzierte Mengen in D und E.
Copyright: | © Universität Stuttgart - ISWA | |
Quelle: | Bioabfallforum 2017 (Juni 2017) | |
Seiten: | 17 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,50 | |
Autor: | Hubert Honecker | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Systemische Fehler in der Wertschöpfungskette
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Mit diesem Beitrag im Rahmen einer internationalen „Konferenz für Abfallexperten“ im Forum „Kreislaufwirtschaft“ sind die Systemgrenzen der Wertschöpfungskette bereits hinreichend definiert. Die Glieder der Wertschöpfungskette bewegen sich zwischen Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
Rechtliche Umsetzung der Abfallhierarchie
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Die rechtliche Umsetzung der Abfallhierarchie ist in Österreich nicht ganzheitlich in einem Gesetz, sondern in unterschiedlichen Bundes- und Landesgesetzen sowie Verordnungen erfolgt, die größtenteils europarechtlich getrieben sind. Einige der relevantesten Regelungen wurden zudem nicht als – allgemein verbindliche – Gesetze, sondern als "technische Standards" bzw. Genehmigungsgrundlagen festgelegt. Insofern ist es nicht immer ganz einfach, auf eine rechtliche Frage eine schnelle und eindeutige Antwort zu finden.
Die neue ÖNORM B3151 - Änderungen und Herausforderungen für den
Rückbau
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Im Dezember 2014, rechtzeitig vor Inkrafttreten der Recyclingbaustoffverordnung (RBV) (BMLFUW 2015), wurde die ÖNORM B3151 – Rückbau von Bauwerken als Standardabbruchmethode (ASI 2014a,b) veröffentlicht. Diese Norm wurde in weiterer Folge auch als normativer Standard für die Durchführung orientierender Schad- und Störstofferkundungen in der RBV (BMLFUW 2015) verankert.
Im Jahr 2016 startete infolge erkannter Änderungsbedarfe bereits der Prozess einer Überarbeitung der ÖNORM B3151 (ASI 2014). Dieser Prozess führte zur Veröffentlichung einer Neuauflage der ÖNORM B3151 (ASI 2022a) im Dezember 2021 mit Inkrafttreten 1.1.2022. Eine geringfügige redaktionelle Anpassung erforderte eine weitere Neuauflage im Mai 2022 (ASI 2022b). Der vorliegende Beitrag soll die wesentlichen Änderungen der neuen ÖNORM B3151 (ASI 2022a,b) gegenüber der nach wie vor in der RBV (BMLFUW 2015) gesetzlich verankerten Normfassung der ÖNORM B3151 (ASI 2014) darstellen und in der Praxis sich ergebende Herausforderungen in der Vorbereitung und Durchführung von Rückbaumaßnahmen ansprechen.
Qualitätsgesicherte Entgasung von Abfalldeponien auf der Grundlage der VDI-Richtlinie
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Eine gute Deponiegaserfassung, also eine solche, bei der ein hoher Erfassungsgrad erzielt wird, hängt neben der Auslegung, dem Betrieb und der Wartung mit Instandhaltung wesentlich davon ab, in welchem Umfang alle diese Ziele erreicht werden. Dies ist im Wesentlichen eine Frage der Qualität. Nun kamen zuletzt immer mehr die Auswirkungen der Deponiegase auf den Treibhausgaseffekt in den Blick. Hierbei wurde nochmals verdeutlicht, dass noch wesentliche Potenziale durch die Deponiebetreiber zu heben sind. Dies wurde in Deutschland dadurch mit angegangen, dass in technischen-Richtlinien (VDI) die technischen Grundlagen einheitlich zusammengestellt wurden und in einer behördlichen Mitteilung die qualitätssichernden Anforderungen benannt werden. Seit März 2022 müssen sich nun die Deponiebetreiber darum kümmern.
Sectoral differences in the circular economy implementation of Austrian
manufacturing firms
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
In line with the rapid popularisation of the concept of a circular economy (CE), research on the role of companies in the CE transition has gained traction (Schöggl et al. 2020). While, to date, a considerable number of conceptual works propose frameworks for corporate engagement with the CE (e.g., regarding circular product design, circular business models (Bocken et al. 2016), or circularity assessment), empirical research is rarer (Govindan & Hasanagic 2018), (Stumpf et al. 2021). It consists mainly of single (Akemu et al. 2016) or multiple case studies (Bressanelli et al. 2019), (Santa-Maria et al. 2021).