Die Anforderungen der europäischen Kommunalabwasserrichtlinie wurden 2017 durch die kommunalen Kläranlagen im bundesweiten Mittel erfüllt oder deutlich übertroffen. Das stellt die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) als eines der Ergebnisse ihres jährlich durchgeführten Leistungsvergleichs kommunaler Kläranlagen fest.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 6 - November 2018 (November 2018) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,75 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
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Wassersensible und klimagerechte Stadt- und Regionalentwicklung im Ruhrgebiet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Der Emscher-Umbau übernimmt als Europas größtes Infrastrukturprojekt die Rolle eines Impulsgebers für eine wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung. Für die nachhaltige Transformation der Emscher- Region werden wasserwirtschaftliche Themen mit städtebaulichen, ökologischen und gesellschaftlichen Handlungsfeldern verknüpft. Dabei kommen im Rahmen eines transformativen Governance-Ansatzes verschiedene Planungs- und Dialogformate zum Einsatz.
Komposttoiletten als Ausgangspunkt für sichere Düngeprodukte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2021)
Mobile Toilettenanlagen können Alternativen zur wasserwirtschaftlichen Entsorgung der menschlichen Fäkalien sein. Sie ermöglichen es dabei, Kreisläufe gewässerschonend zu schließen, wenn die aufgefangenen Fäkalien nicht anschließend als Abwasser behandelt werden. Untersucht wurden die Akzeptanz von Komposttoiletten sowie die Möglichkeiten zur Aufbereitung der Inhalte. Sachgerechte Abfallschlüssel und düngerechtliche Vorschriften können so einen stofflichen Kreislauf sichern.
Hochwasserschutz und kommunale Daseinsvorsorge
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Der Beitrag gibt einen Überblick zu den wichtigsten Rechtsvorschriften zum Hochwasserschutz, der durch das Hochwasserschutzgesetz II grundlegend überarbeitet wurde und hier ausdifferenziert wiedergegeben wird. Schwerpunkte sind dabei die Schnittstellen des Hochwasserschutzes zur Abwasserbeseitigung und zum Baurecht. Für die sich daraus insbesondere für Kommunen ergebenden Probleme werden Lösungsansätze vorgestellt.
Einleitungen aus Abwasseranlagen bei Hitze- und Niedrigwassersituationen
im Gewässer
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Bei Hitze- und Niedrigwassersituationen im Gewässer werden die Abflüsse aus Kläranlagen nur marginal geringer und stellen einen kontinuierlichen Zufluss in das Gewässer sicher. Die emittierten Konzentrationen bleiben unverändert, die in das Gewässer geleitete Abwasserfrachten sinken nur geringfügig. Durch das ungünstigere Verdünnungsverhältnis steigen Nähr- und Schadstoffkonzentrationen im Gewässer jedoch an. Ein negativer Einfluss von stark erhöhten Außentemperaturen auf den Betrieb der Abwassereinigung ist dagegen nur selten vorhanden.
Administrative und praktische Umsetzung von Gewässerentwicklungsmaßnahmen
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Im Januar 2021 beteiligten sich Experten aus ganz Deutschland an einem virtuellen Hydromorphologie-Workshop des Umweltbundesamtes. Sie diskutierten u. a. die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Ihre Ergebnisse und Kernbotschaften werden in diesem Nachbericht vorgestellt.