Ein Projekt zur Staubentwicklung bei der mechanischen Zerkleinerung von CFK liefert wichtige Daten für die Entsorgung und Weiterverarbeitung:
Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) gehören zu den Verbundwerkstoffen, die für Leichtbauanwendungen mit hohen mechanischen Ansprüchen eingesetzt werden. Für die separate stoffliche Verwertung der CFK-Abfalle sind die Verbunde in Mischbauweise aufzuschließen oder die sortenreinen großflächigen Strukturen zu zerkleinern. In einem Forschungsprojekt wurden ausgehartete CFK mit Epoxidharzmatrixunterschiedlicher Herkunft in einer Hammermühle zerkleinert. Anschließend wurden die Staube aufgefangen und charakterisiert. Da die Beanspruchung in der Maschine mit dem großtechnischen Shredder vergleichbar ist, können die Ergebnisse unter Beachtung der Modellgrenze tendenziell auf die industrielle Zerkleinerung im Shredder übertragen werden. Mit den Ergebnissen wird für die Zerkleinerung von CFK-Strukturen eine Datenbasis geschaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Staubmenge für die Entsorgung der Staube sowie die Querkontamination in den Produkten abzuschätzen. Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept Forschung für die Produktion von morgen(Förderkennzeichen 02PJ2760-02PJ2763) und mit Mitteln aus dem Energie- und Klimafonds gefordert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | ReSource 2018 - 01 (März 2018) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Krampitz Professor Dr.-Ing. Holger Lieberwirth M. Sc. Sophia Thüm | |
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