Unter eDNA versteht man die genetischen Spuren, die Organismen in ihrer Umgebung hinterlassen haben. Sie finden sich im Wasser, im Boden und in der Luft. Die noch recht junge Disziplin der eDNA-Forschung nutzt diese Spuren, um mit ihnen gezielt nach Arten zu suchen oder gesamte Arteninventare zu erstellen.
Die Identifizierung der Arten erfolgt, indem die DNS aus dem Medium gewonnen und sequenziert wird. Diese Sequenzen werden anschließend über den Abgleich mit einer Datenbank einzelnen Arten zugeordnet. Im alpinen Bereich eröffnen sich dadurch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, wie z. B. Bestandsaufnahmen, Besatzkontrollen oder Neozoen-Monitoring.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 02/03 - 2018 (März 2018) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. rer. nat. Michael A. Miller | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Urteile des LG Bochum und des LG Köln zur rechtlichen Einordnung von Wasserdesinfektionsmitteln in dentalen Behandlungseinheiten als Biozidprodukte
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2023)
Das Landgericht Bochum hat im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens mit Urteil vom 22.3.2023 – I-13 O 14/231 Wasserdesinfektionsmittel für die Verwendung in dentalen Behandlungseinheiten als Biozidprodukte eingeordnet. Das LG Köln hat in einem anderen einstweiligen Verfügungsverfahren, 84 O 51/232, mit Beschluss vom 21.4.2023 in Bezug auf ein spezielles Produkt angenommen, dass dieses als Medizinprodukt einzuordnen sei.
Innovative Lösung zur Herstellung der normgerechten Hochwassersicherheit für eine Stauanlage im Nebenschluss
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die Talsperre Greiz-Dölau befindet sich südlich der ostthüringischen Kreisstadt Greiz in Grenzlage zum Freistaat Sachsen. Sie ist nach DIN 19 700-11:2004-07 in die Talsperrenklasse 2 eingeordnet. Die Stauanlage wurde in den 1950er-Jahren vom Weiße- Elster-Verband errichtet und war seinerzeit Bestandteil komplexer Wasserbaumaßnahmen an der Weißen Elster. Gegenwärtig
wird die Stauanlage für die bedarfsweise Brauchwasserversorgung eines unmittelbar unterhalb der Talsperre gelegenen großen Chemiebetriebs sowie angelfischereilich genutzt.
Dichtwand-, Schlitzwand-, Pfahl und Injektionsarbeiten für die Errichtung des Jannah-Damms im Libanon
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Der 162 m hohe RCC-Damm im Jannah-Tal mit einer Kapazität von 38 Mio. m³ soll zur Verbesserung der Wasserversorgung beitragen. Planungsstudie und Design wurden vom Ingenieurbüro Khatib & Alami bzw. von der Artelia-Gruppe ausgeführt. Mit der Bauausführung wurde als Hauptunternehmer die Andrade-Gutierrez- Gruppe beauftragt.
Talsperre Malter - Erweiterung der Hochwasserentlastungsanlage - bautechnische Umsetzung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Zwischen 1908 und 1913 wurde an der Roten Weißeritz in Sachsen das Absperrbauwerk der Talsperre (TS) Malter als Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinen (Höhe 36 m) des Intze- Typs mit gekrümmter Achse errichtet. Die unter Denkmalschutz stehende Talsperre (Gesamtstauraum 8,78 Mio. m³) dient hauptsächlich dem Hochwasserschutz für die Stadt Freital und die
Landeshauptstadt Dresden. Sie wird außerdem zur Brauchwasserbereitstellung,
Elektroenergieerzeugung und Naherholung genutzt.
Schäden der Grundablass- und Betriebsleitungen der Talsperre Mauthaus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die staatliche Trinkwassertalsperre Mauthaus wurde 1968-1972 errichtet. Mit einem Betriebsraum von 17 800 000 m3 dient sie vorrangig der Bereitstellung von Rohwasser für die Fernwasserversorgung Oberfranken. Daneben dient sie der Wasserkraftnutzung und Niedrigwasseraufhöhung. Die hydrologischen und technischen Daten können (Tabelle 1) entnommen werden.