Carbon- und Glasfaserverbunde sind eine große Herausforderung für das Recycling von Rotorblättern aus Windkraftanlagen.
Derzeit sind nicht nur die 20 Jahre alten, ausgedienten Rotorblätter aus dem Rückbau von Windenergieanlagen von Interesse für das Recycling, sondern auch die Produktionsabfälle, die bei neuen Modellen entstehen. Außerdem müssen Recycler undEntsorger berücksichtigen, dass Rotorblätter seit wenigen Jahren nicht nur mit Glasfaserverbunden (GFK), sondern auch mit Carbonfaser verbunden (CFK) hergestellt sein können. Dies bereitet der Recyclingbranche weitere Probleme, insbesondere im Arbeitsschutz. Dieser Artikel stellt generell den Stand der Technik bei der Entsorgung
von Rotorblättern dar und weist auf die Herausforderungen im Recycling hin.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | ReSource 2017 - 04 (Dezember 2017) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Alexandra Pehlken Prof. Dr.-Ing. Henning Albers Dr. rer. nat. Frauke Germer | |
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Sekundärressourcen aus Photovoltaik, Windturbinen und E-Autos
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Ziel dieses Tagungsbeitrags ist es, die Situation von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Elektro-Fahrzeugen in Österreich im Hinblick auf dessen Sekundärressourcenpotential unter Betrachtung von derzeit sowie in naher Zukunft verfügbaren Recyclingtechnologien zu bewerten.
Rückbau und Recycling von Windenergieanlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Erste Konzepte für den Rückbau von Windenergieanlagen wurden bereits 1995 erarbeitet, als in Deutschland mit dem verstärkten Ausbau dieser Technologie begonnen wurde (Kehrbaum 1995). Seitdem hat die Branche einen rasanten Technologiewandel durchlaufen, so dass heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen in abweichenden Ausführungen und an unterschiedlichen Standorten vorhanden sind. Diese vielen Eventualitäten erschweren die Entwicklung eines einzigen Standardkonzepts für den Rückbau, vielmehr ist jeder Rückbau ein eigenes und individuelles Vorhaben.
Wie wird ein Unterhaltungsverband klimaneutral?
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Vorrangige Aufgabe von Unterhaltungsverbänden ist es, für eine ordnungsgemäße Entwässerung ihres Verbandsgebietes zu sorgen. Wenn zu diesem Zweck 150 Schöpfwerke mit Stromkosten von
rd. 800.000 € pro Jahr betrieben werden müssen, stehen Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz zunächst hintenan. Eine Analyse bestätigt, dass es möglich ist, bis 2035 die Klimaneutralität zu erreichen.
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Der Naturstromspeicher ist ein flexibler Kurzzeitspeicher, der einen Windkraftpark mit einem neuartigen Serien-Pumpspeicherkraftwerk vereint. Die Pilotanlage entsteht zurzeit im süddeutschen Gaildorf.
Ausschreibungen im EEG 2017 – Konsequenzen und Perspektiven für die Holzenergie
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Mit dem EEG 2017 werden Ausschreibungen für Biomasse-Bestands- und Neuanlagen eingeführt. Die Ausschreibungsmengen eröffnen der Bio- und Holzenergie die Perspektive, den Bestand zu erhalten und zu modernisieren – allerdings mit Abstrichen, denn Altholz-Anlagen sind von der EEG-Förderung ausgeschlossen. Ab 2023 werden zum Bestandserhalt des Biomasseanlagenparks erheblich größere Ausschreibungsvolumen benötigt. Um die hierfür für notwendige Akzeptanz zu schaffen, bedarf es einer intensiven Vorarbeit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.