Auf Grund der demografischen Entwicklung stehen die in der Abfallwirtschaft tätigen Betriebe im Bereich der Personalentwicklung vor großen Herausforderungen. Das steigende Durchschnittsalter sowie der Fachkräftemangel machen zukunftsweisende Personalentwicklungskonzepte erforderlich. Zudem rückt gerade in der Abfallbranche das Thema Arbeitgeberattraktivität zunehmend in den Fokus. Verschiedene Handlungsfelder werden beleuchtet.
Die Personalsituation in den Betrieben wird von verschiedensten Entwicklungen beeinflusst, insbesondere der demografischen Entwicklung sowie dem bestehenden Fachkräftemangel aber auch von der Entwicklung der Arbeitswelt. Letztere hat sich in den letzten 50 Jahren in vielen Bereichen verändert und ändert sich weiter, wie z. B.:
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Waste to Resources 2017 (Mai 2017) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,50 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Gellenbeck Dr.-Ing. Gabriele Becker | |
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Asbestfasern im Recyclingmaterial durch asbesthaltige Betonabstandhalter/
Scheiben in Abbruchobjekten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Bis zum Asbestverbot Anfang der 90iger Jahre wurden Asbestfasern vielen
Bauprodukten wie z.B. Betonabstandhaltern und Asbestplättchen, aber auch Bauchemikalien wie Putzen, Fliesenklebern oder Spachtelmassen beigemischt. Diese Gebäude und Bauwerke, in denen asbesthaltige Bauprodukte verwendet wurde, erreichen zunehmend altersbedingt die Phase der Sanierung oder des Abrisses. Da die Trennung der asbesthaltigen Bauprodukte vom konventionellen Bauschutt in den letzten Jahren kaum technisch erkannt wurde, verblieben diese im Beton oder wurden beim Abbruch unter Umständen auch in die Umgebung ausgetragen. Somit
stellt der Abbruch und die Entsorgung dieser mineralischen Bau- und Abbruchabfälle mit Asbestgehalten in der Zukunft eine große Herausforderung dar. Erst durch eine systematische Vorerkundung von Gebäuden und Bauwerken auf Asbest – bedingt durch die Vorgaben der Recycling-Baustoffverordnung – werden diese asbesthaltigen Bauprodukte immer häufiger entdeckt.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Aktuelles zu Kreislaufwirtschaft und Abfallentsorgung in Bayern
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Um die Herausforderungen wie die Verschmutzung der Luft, die Belastung der Gewässer oder eben die gravierenden Entsorgungsprobleme in Sachen Müll und Abfall zu bewältigen, hat Bayern bereits sehr frühzeitig die Weichen gestellt: Am 8. Dezember 1970 wurde - noch vor allen anderen in Deutschland - in Bayern das erste Umweltministerium gegründet.
Wege und Ziele kommunaler Vernetzung
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Worin liegt der Sinn kommunaler Vernetzung? Wieso engagiert sich ein privates Büro so intensiv, dass sich mittlerweile öffentlich rechtliche Entsorgungseinheiten aus sechs Bundesländern daran beteiligen und für die Nutzung bereit sind, einen Kostenbeitrag zu entrichten?
Der ForumZ-Arbeitskreis - Auswahl und Gestaltung von Kosten- und
Leistungsvergleichen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Nach einer Idee aus dem ForumZ-Beirat, einen Arbeitskreis zu gründen, der sich mit der Optimierung des Nutzens von ForumZ beschäftigt, konstituierte sich im April 2010 fast 14 Jahre nach „Gründung“ des FORUMS FÜR KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT durch die IA GmbH der Arbeitskreis ForumZ mit 11 ForumZ-Mitgliedern aus 6 Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland).