Already at an early stage of biofuels development and production it became obvious, that a potential competition to food and feed production could occur, supported by a number a potential studies and systems analysis. Based on their results a concept was derived for the use of the vast amounts of low grade, residual biomass for use in large scale synthetic biofuels production.
Ten years ago, the bioliq project was launched to demonstrate the production of synthetic biofuels from residual biomass and to provide a research platform. The bioliq process aims at the conversion of low grade residual biomass into synthetic fuels and chemicals. Central element of the bioliq project is the 2-5 MW pilot plant along the complete process chain: fast pyrolysis for pre-treatment of biomass to obtain an energy dense, liquid intermediate fuel, high pressure entrained flow gasification providing low methane syntheses gas free of tar, hot gas cleaning to separated sour gases and contaminants as well as methanol/dimethylether and subsequent following gasoline synthesis. After construction and commissioning of the individual process steps with partners from industry, first production of synthetic fuel was achieved in 2014. In addition to pilot plant operation for technology demonstration, a research and development network has been established as a scientific fundament for optimization, further development of the bioliq® process, and to explore new applications of the technologies and products involved.
Copyright: | © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock | |
Quelle: | 10. Rostocker Bioenergieforum (Juni 2016) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,50 | |
Autor: | Prof. Dr. Nicolaus Dahmen Prof. Dr.-Ing. Jörg Sauer Dr. Klaus Raffelt | |
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Erzeugung flüssiger Bioabfallsubstrate als Ausgangsprodukt für Biokraftstoffe
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Das Kompostwerk in Darmstadt-Kranichstein verwertet jährlich etwa 13.000 Tonnen Bioabfall. Daraus können 6.000 bis 6.500 Tonnen Qualitätskompost hergestellt werden. Die am Kompostwerk angelieferten biologischen Abfälle sollen durch eine Anlagenerweiterung einer optimierten Verwertung unterzogen werden. Der dabei zusätzlich integrierte Verfahrensschritt dient zur Trennung der festen Bioabfallanteile von der vorhandenen oder gebildeten flüssigen Phase während der Bioabfallbehandlung oder –Sammlung. Diese flüssige Phase soll unter fakultativ anaeroben Bedingungen mit niedermolekularen Fettsäuren (Essig- bis Caprylsäure) angereichert werden. Die angereicherten Fettsäuren werden in einem anschließenden Verfahrensschritt aus der flüssigen Phase extrahiert und zu Biokraftstoffen raffiniert. Die folgenden Abschnitte sollen den Verfahrensablauf, der zur Generierung der Biokraftstoffe notwendig ist beschreiben und erste Versuchsergebnisse beschreiben.
Stand und Perspektiven der stofflichen und energetischen Bioabfallverwertung in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Bezüglich der möglichen Beiträge, die die Abfallwirtschaft künftig bei der Energieversorgung leisten kann, gibt es derzeit noch unterschiedliche Schätzungen, die von etwa 3 % bis zu 8 % des Primärenergieverbrauches reichen. Unbestritten ist, dass die Abfallwirtschaft bei den Ersatzbrennstoffen und bei biologischen Abfällen einen höheren Beitrag zur Energieerzeugung leisten kann und wird als bisher mit rund 1,5 %; das Potenzial sollte allerdings gerade bei den biologisch abbaubaren Abfällen nicht überschätzt werden, denn hier kann es zur Nutzungskonkurrenz von Bioabfällen als potenzieller Brennstoff einerseits und als Inputmaterial für Kompostierungs- und Vergärungsanlagen andererseits kommen.
Vergleichende Bewertung der stofflichen und energetischen Verwertung von Bio- und Grünabfall
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die getrennte Erfassung vom Bio- und Grünabfällen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Allerdings ist der Anteil der daraus gewonnenen Energie noch vergleichsweise gering und die Biomasse wird überwiegend stofflich genutzt. Gerade vor dem Hintergrund, dass gegenwärtig Energiepflanzen in Konkurrenz zu Nahrungsmittel großflächig angebaut werden, muss die Frage gestellt werden, ob die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse nicht zielführender ist.
Effects of environmental factors on methane generation: Test Cell Study
© IWWG International Waste Working Group (10/2007)
This paper presents that how environmental factors such as temperature, pH, and ammonia nitrogen affected on methane production within a test cell. Test cell covered an area of 54 m2 and had a final waste height of average 3 meters by filling approximately 147 tons of municipal solid waste (MSW). Results showed that pH level did not affected on methane production from MSW deposited after changed waste policy, which limits food waste landfilling; however, ammonia nitrogen level and waste temperature affected on methane prodution. Especially, the inhibition of methane production within landfills was severe when waste temperature is below 15Ž and during initial anaerobic decomposition process.
Biomasse-Nachhaltigkeitsanforderungen - Wie Abfälle die europäischen Vorgaben erfüllen können
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die europäische Erneuerbaren-Richtlinie sieht für Brennstoffe, die aus Biomasse hergestellt werden, Anforderungen an die Nachhaltigkeit vor. Der biologisch abbaubare Anteil von Abfällen ist von diesen Anforderungen umfasst, darunter auch Industrie- und Haushaltsabfälle biologischen Ursprungs.