Bei der Messung, Analyse und Beurteilung von Umweltgerüchen ist eine mehrstufige Routine einzuhalten
Geruchsbelästigungen können vor allem durch Emissionen aus Chemieanlagen, Mineralölraffinerien, Lebensmittelfabriken, Tierhaltungsanlagen und Abfallbehandlungsanlagen sowie durch den Kraftfahrzeugverkehr, durch Hausbrand und zum Beispiel durch landwirtschaftliche Gülleausbringung verursacht werden. Die Vorgehensweise bei der Beurteilung dieser Belästigungen unterscheidet sich grundlegend von anderen Immissionen. In der Regel können Immissionen durch Luftverunreinigungen als Massenkonzentration mit Hilfe physikalisch-chemischer Messverfahren objektiv nachgewiesen werden. Die Erfassung und Beurteilung von Geruchsimmissionen entzieht sich einem solchen Verfahren. Da Geruchsbelästigungen meist schon bei sehr niedrigen Stoffkonzentrationen und durch das Zusammenwirken verschiedener Substanzen hervorgerufen werden, ist ein Nachweis mittels physikalisch-chemischer Messverfahren äußerst aufwendig oder nicht möglich. Hinzu kommt, dass die belästigende Wirkung von Geruchsimmissionen stark von der Sensibilität und der subjektiven Einstellung der Betroffenen abhängt. Dies erfordert, dass bei Erfassung, Bewertung und Beurteilung von Geruchsimmissionen eine Vielzahl von Kriterien in Betracht zu ziehen ist.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | Ausgabe 01 / 2016 (Februar 2016) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Heike Hauschildt Dipl.-Ing. (FH) Bettina Mannebeck | |
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