Ziel dieses Beitrages ist die Darstellung der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Marktentwicklungen, der Technologien für die Herstellung und der Verwertungsverfahren für Faserverbunde, insbesondere für GFK und CFK.
Faserverbundwerkstoffe nutzen vorrangig die spezifischen Festigkeiten ausgewählter Fasern in Verbindung mit einer einbettenden Matrix. Während die Fasern die Zugkräfte aufnehmen, ist das Matrixmaterial für die Bauteil-Form sowie die Druck- und Schubkraftaufnahme relevant. Fasern werden dabei als Einzelfasern, Faserbündel oder auch als Gewebe oder Gelege und in der Regel beschichtet eingesetzt. Das Matrixmaterial kann durch andere Stoffe weiter modifiziert werden, so dass mehr als zwei Werkstoffe zum Einsatz kommen. Beispiele sind Füll- oder Farbstoffe sowie Einleger (Schaum, Holz, Waben). In Verbindung mit Polymeren als Matrixmaterialien sind die wichtigsten Faserverstärkungen zum einen Glasfasern (GFK = Glasfaserverstärkte Kunststoffe) und Carbon-Fasern (CFK = Carbonfaserverstärkte Kunststoffe). Daneben werden auch Aramid-, Natur- oder Metallfasern eingesetzt. Typische Faserlängen sind hierbei Kurzfasern (im mm-Bereich), Langfasern (im cm-Bereich) sowie Endlosfasern (mit Faserlängen in der Größenordnung der Bauteilabmessungen). In Hybridbauteilen finden verschiedene Verstärkungsfasern Einsatz wie derzeit z.B. in Rotorblättern von Windkraftanlagen.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 6 (2013) (Juni 2013) | |
Seiten: | 19 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky | |
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