The new MBT in Slovenia’s capital gets ready to become one of the largest and most modern waste treatment plants in Europe. It will produce biogas, recover heat and power as well as SRF and other recyclable products while avoiding landfilling. The new facility is implemented into the existing waste management centre of Ljubljana.
Already in 2012 the Municipality of Ljubljana has awarded the contract for the new Regional Centre for Waste Management RCERO Ljubljana (Regijskega centra za ravnanjez odpadki Ljubljana) to produce biogas from organic waste with the patented STRABAG LARAN® plug-flow technology, for production of SRF and recovery of valuable materials. Since then this waste treatment and biogas plant is constructed for € 112,2 million and there by one of the largest and most modern MBT plants arises in Europe. On the one hand the project comprises the construction of replacement buildings for objects that had to be removed at the construction site near the landfill Barje. On the other hand all building permits had to be obtained so that the new turn key mechanical biological waste treatment plant (MBT) can be handed over in 2016. The integrated plant concept will enable an efficient processing of approx. 171.000 Mg/a (Phase 1).Due to intensive activities in accordance with Slovenian legislation resulting from the current European Union Directives, significant changes in quantities and waste structure are expected. Major changes are expected until 2020 when certain collection/Recycling goals need to be reached. Considering these facts, the plant will be constructed in away that the highest flexibility will be provided and all collected waste types are going to be treated also in Phase 2.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Waste-to-Resources 2015 (Mai 2015) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Gerhard Pilz | |
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Sicherheitsrisiko Deponiegas – Gefährdungspotential und Abwehrmaßnahmen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Gefährdungen, die durch das Entstehen von Deponiegas ausgehen, zu analysieren, aufzuzeigen und das Gefährdungspotential durch eine umfassende Betrachtung zu minimieren. Zunächst wurde in einem ersten Erhebungsschritt das Gefährdungspotential für Österreich erhoben. Dazu wurden alle Deponien und Altlasten über 25.000 m3 mit organischem Inhalt ermittelt und eruiert, ob und welche Bebauung bzw. kritische Infrastruktur sich auf oder im Umkreis der Flächen befindet. Im einem nächsten, vertieften Erhebungsschritt wurden für das Bundesland Salzburg zusätzlich auch alle Verdachtsflächen und registrierten Altablagerungen mit organischem Inhalt erhoben und wiederum ermittelt, ob und welche Bebauung bzw. kritische Infrastruktur sich auf oder im Umkreis der Flächen befindet.
Administrative and economic tools for promoting biodegradable waste diversion from landfill
© European Compost Network ECN e.V. (6/2012)
During the last decade the waste management landscape in European Union (EU) Member States (MS) is being reconstructed to a lesser or greater extent, due to the pressures exercised by the EU policy and legislation. This “reconstruction” is quite radical in MS that did not already have in place complex material and resource recovery systems by the mid 1990s. The European Landfill Directive (LD -1999/31/EC) is placed among the most influential documents, as it sets increasingly demanding diversion targets for the biodegradable fraction (BMW) of municipal solid wastes (MSW) and requires from MS to adopt policies together with administrative and economic tools for the diversion of the biodegradable fraction of municipal waste.
Further Author:
K. Heilakis - Harokopio University, Department of Home Economics and Ecology, GR
Angepasste Deponieentgasung an veränderte betriebliche Bedingungen
© Universität Stuttgart - ISWA (5/2015)
Die meisten heutigen Deponieentgasungsanlagen dürften aus den Jahren ab 1985 bis 1995 stammen, sind also heute ca. 20 bis 30 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich nicht nur die Intensität der Gasbildung verändert, sondern auch die Deponietechnik und die Anlage selbst.
Einsatz von Stirlingmotoren zur Deponiegasverstromung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die Stirlingmotorentechnik erlebt derzeit, auf Grund veränderter energiepolitischer Rahmenbedingungen sowie technischer Neuerungen, eine Renaissance. Die schwedische Firma „cleanergy“ kaufte die Patentrechte des ehemaligen, in Deutschland entwickelten, „Solo“ Stirlingmotors. Im Rahmen intensiver Entwicklungsarbeiten wurde durch „cleanergy“ unter anderem eine Brennereinheit für den Stirlingmotor adaptiert (Mild-combustion Brenner). Mit dieser Brennereinheit kann unter anderem auch Deponiegas katalytisch und sehr schadstoffarm verbrannt werden. Weiterhin wurde eine anschlussfähige BHKW-Kompaktanlage, mit Steuereinheit, Generator sowie Wärmetauscher konzipiert.
Bonfol: Umfassender Umweltschutz während der aufwändigen Deponiesanierung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die Sondermülldeponie nahe der jurassischen Gemeinde Bonfol (CH) wird im Auftrag der Basler Chemischen Industrie defi nitiv saniert. Dabei werden die zumeist chemischen Abfälle, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in einer Tongrube eingelagert wurden, ausgehoben und off-site verbrannt. Dadurch sollen gemäß eidgenössischer Altlastenverordnung das Oberflächen- und das Grundwasser langfristig geschützt werden, ohne dass weitere Maßnahmen nach zwei Generationen nötig werden. Die Aushub- und Vorbereitungsarbeiten der Abfälle werden von einem klar definierten Umweltmonitoring-Programm für Wasser, Luft und Boden begleitet, um Risiken für Mensch und Umwelt zu vermeiden.