Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Instituts WIIN der htw saar wurde die Kalkulation von Trinkwasserentgelten saarländischer Wasserversorgungsunternehmen näher untersucht. Dabei kamen insbesondere Aspekte der Kostendeckungsgrade und der Zulässigkeit einfacher Preis- oder Gebührenvergleiche zum Tragen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06 - 2015 (Juni 2015) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing Rudolf Friedrich | |
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Wasserpreise: Äpfel nicht mit Birnen vergleichen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2010)
Durch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 2.2.2010 (Az.: KVR 66/08) ist die Diskussion über unterschiedliche Wasserpreise neu aufgeflammt. Der Bundesgerichtshof hatte mit diesem Urteil die Preissenkungsverfügung der hessischen Kartellbehörde gegen den Wasserversorger der Stadt Wetzlar (enwag Energie und Wassergesellschaft mbH) bestätigt. Aus diesem Urteil dürfen voreilig allerdings keine falschen Schlüsse gezogen werden.
Gebühren und Preise in der Wasserversorgung nach der Entscheidung des BGH vom 2. Februar 2010
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2010)
Der Beschluss des BGH über die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle in der Wasserversorgung hat ein lange Zeit kaum beachtetes Thema abrupt in den Focus des allgemeinen Interesses gerückt. Die juristischen Grundstrukturen der rechtlich wie auch politisch komplexen
Problematik werden skizziert.
Sinkender Wasserverbrauch: Reicht die Abwassergebühr noch aus?
© TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (6/2010)
Unabhängig davon, dass es immer sinnvoll und vernünftig ist, mit Ressourcen sorgsam umzugehen, kann man sich die Frage stellen, ob es überhaupt etwas bringt, Trinkwasser zu sparen, um damit auch seine Abwassergebühren zu reduzieren.
Energieeinsparung durch verfahrenstechnische und betriebliche Optimierung auf Kläranlagen - Beispiele aus Österreich
© TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (7/2008)
Bewusster und sorgfältiger Umgang mit elektrischer und thermischer Energie auf Kläranlagen ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen sinnvoll und notwendig. Energieeinsparungen sind vor allem in der Planungsphase und durch laufende Optimierung im Betrieb erzielbar. Energieanalysen stellen daher ein wesentliches Instrument zur Erhöhung der Effizienz von Kläranlagen dar. Die größten Strom-Verbraucher auf Kläranlagen sind die Belüftungsaggregate.
Vergleich von Bewertungsverfahren für Pumpspeicherwerke
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2019)
Bei der Wirtschaftlichkeitsbewertung von Pumpspeicherwerken kann es zu handwerklichen Fehlern kommen. Schwachstellen sind überschätzte Regelenergieerlöse, veraltete Annahmen zum Marktumfeld sowie stündliche Strompreise, die nicht aus Fundamentmodellen stammen, und einfache Heuristiken zur Ermittlung zukünftiger Erlöse. Gerade die letzten beiden Punkte haben einen großen Einfluss auf das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsbewertung. Daher wird in dieser Arbeit untersucht, ob einfache Heuristiken oder exakte Verfahren genutzt werden sollten und welche Effekte die Art der Generierung der stündlichen Strompreise hat.