Providing good solid waste management (SWM) services continues to be a major challenge in most developing countries. In Brazil, due to lack of organisation and/or financial resources, activities such as collection, transportation, processing, treatment and disposal, which were at the responsibility of municipalities, are being outsourced to private companies, in an attempt to soothe public budget constraints and enhance the quality of the services. However, given the low economic feasibility of the current technologies in Brazil, the country remains a long way from ensuring sustainability in this sector. In this context, the Brazilian Innovation Agency (Finep) has sought to assist companies in promoting innovation in SWM, either by backing low-interest loans or granting economic subvention for the acquisition of goods, services and labour. The results, though still modest, are encouraging.
The proper handling of solid waste is one of the main challenges facing large urban centres in the beginning of this new millennium. The problem is even more critical in developing countries, where relevant deficits in the financial and administrative capacity of municipalities are clearly present (EPA, 2010). This adds itself to the lack of observance,on the part of the industrial sector, of the legal framework currently in force, corroborating with the inadequate disposal of solid waste and causing several social and environmental impacts. In Brazil, for example, despite the development of a more restrict ivelegislation and the efforts expended in all spheres of the government, the inadequate disposal of Urban Solid Waste (USW) is still present in all States of the country. According to the Brazilian Association of Urban Cleansing and Waste Management(ABRELPE), by 2013, around 40% of all Brazilian municipalities were still Dumping waste in inappropriate places (ABRELPE, 2013). In recent years, several initiatives have directed the actions of governments with regard to the management of urban sanitation services and the final destination of solid waste in medium and large-sized cities. In Brazil, particularly, an increase in the privatisation of formerly public services is clearly observed. Another noteworthy initiative, according to SCHNEIDER ET AL. (2013), are the so-called consortium solutions, where municipalities with areas better suited for the installation of operational units sign a cooperation agreement with their neighbours to receive their waste. Certain advantages for the hostmunicipalities can be negotiated in this process, such as the exemption from the cost of leakage or some urban compensation.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Waste-to-Resources 2015 (Mai 2015) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | MSc. Erick Meira de Oliveira Diego de Carvalho Frade | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Erfahrungen mit dem Vollzug der Gewerbeabfallverordnung in Baden-Württemberg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft mit möglichst hohem Recyclinganteil ist – neben der Abfallvermeidung – eine wichtige Voraussetzung, um die Transformation in eine nachhaltigere, ressourcenschonende und klimaneutrale Zukunft zu gestalten. Die ambitionierten Umweltschutzziele, wie sie etwa im Klimaschutzgesetz oder auf europäischer Ebene im Green Deal formuliert wurden, sind nur mit einer solchen Kreislaufwirtschaft zu erreichen.
Municipal Solid Waste Management in Turkey: Status, Challenges and Future Strategies
© Wasteconsult International (5/2015)
As in many developing countries, municipal solid waste (MSW) is one of the major environmental problems in Turkey. Problems associated with MSW are difficult to address, but efforts towards more efficient and environmentally acceptable waste disposal continue in Turkey. Although strict regulations on the management of solid waste are in place, undesirable disposal methods such as open dumping still have been widely applied in Turkey.
Muss die Abfallhierarchie entsorgt werden?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Mit der Richtlinie 98/2008/EG wurde in Europe eine Prioritätenfolge, die so genannte Abfallhierarchie, für Maßnahmen in Bereich der Abfallwirtschaft festgelegt. Diese fünfstufige Reihung bietet auf den ersten Blick eine einfache und rasche Entscheidungshilfe, welche Behandlungsarten für Abfälle zu bevorzugen bzw. zu vermeiden sind. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die in der Abfallhierarchie bevorzugen Optionen, Vermeidung und Wiederverwendung, zu wenig zur Anwendung kommen und die Abfallmenge weiterhin ansteigt.
Abfallwirtschaft 2030 – vier Szenarien und ihre Nutzung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Nachhaltiges Wirtschaften bedarf langfristiger Strategien. Auch die Entwicklung der Abfallwirtschaft ist von vielfältigen Trends bestimmt: Wachsender Ressourcenverbrauch, Klimawandel oder die wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern sind nur einige davon. Wie sich diese Trends in ihrer Gesamtheit in Zukunft entwickeln könnten, ist wesentlich für die langfristige Ausrichtung der Abfallwirtschaftspolitik, aber auch für eine strategische Planung in der von Abfallfragen betroffenen Wirtschaft. Strategischen Entscheidungen liegen aber häufig persönliche Präferenzen und ein verengter Blick auf Tagesthemen zugrunde. Eine gute Basis für eine langfristige Planung kann daher nur durch systematisches und methodisch fundiertes Vorgehen geschaffen werden.
Stoffstromspezifische Konversion von Entsorgungsanlagen am Beispiel der Weiterentwicklung des MBA-Verbundes der ZAK
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Die sich verändernden Rahmenbedingungen der Abfallwirtschaft haben die ZAK als Betreiberin einer der ersten, aus Einzelanlagen gewachsenen, mechanischbiologischen Restabfallbehandlungsanlage veranlasst, Lösungsansätze zu suchen, die einen Umgang mit steigenden spezifischen Kosten bei gleichzeitigem Erhalt geschaffener Werte und der Erfüllung sozialer und ökologischer Standards ermöglichen. Als Alternative zu einer möglichen Stilllegung oder einer unveränderten Fortführung des Status quo hat sich dabei die Möglichkeit einer Umnutzung des Anlagenverbundes zu einer mechanisch-biologischen Bioabfallbehandlungsanlage im Rahmen eines interkommunalen Kooperationsprojektes mit Clusterbildung in der Abfallwirtschaft als Chance gezeigt. In der Umsetzung des Projektes werden Bestandsanlagen zum Teil zum zweiten Mal einer Nutzungskonversion unterzogen und das Abfallwirtschaftszentrum schärft
dabei sein Profil als Biomassekompetenzzentrum.