Soil N2O emissions from recovered organic waste applications in Versailles plain (France)

Within the framework of the French Gessol3 programme (Prostock project) we sought to characterize the emissions of nitrous oxide (N2O) from organic wastes used on the Versailles plain in relation with the main soil types of this area (221 km2). Four different soils with various textures were chosen (WRB classification): - (1) a haplic luvisol (2) a
calcaric cambisol - (3) a stagnic cambisol and - (4) a cambisol.

Further Authors:
A. Djerrah - UMR 1091 INRA/ AgroParisTech « Environnement et Grandes Cultures » F-78850 Thiverval Grignon, France
J. C. Gueudet - UMR 1091 INRA/ AgroParisTech « Environnement et Grandes Cultures » F-78850 Thiverval Grignon, France
J. N. Rampon - UMR 1091 INRA/ AgroParisTech « Environnement et Grandes Cultures » F-78850 Thiverval Grignon, France
C. Labat - UMR 1091 INRA/ AgroParisTech « Environnement et Grandes Cultures » F-78850 Thiverval Grignon, France
E. Vaudour - UMR 1091 INRA/ AgroParisTech « Environnement et Grandes Cultures » F-78850 Thiverval Grignon, France

Four organic waste products were also chosen: a composted green waste (G), a composted green waste mixed with an urban sludge (GS), a dehydrated sludge of a sewage treatment plant (DS), and horse manure (HM). These four products had various nitrogen and carbon contents. Their CT/NT ratios varied between 6 and 38. The four soil types were first sieved and sub-samples were prepared by homogeneously adding the various waste products and repacked in cylinders of 15 cm diameter and 10 cm height to provide an equivalent of 4 t Corg ha-1 of input. Two additional soil treatments were prepared in the same way for control: one consisted of the soil with no organic waste (only water addition) called SC and the other with an addition of an UAN solution (half urea- half ammo nitrate) to provide an equivalent of 117 kg N ha-1 called NC. By addition of water, the soils were maintained to their maximum water holding capacities. The soil cylinders were placed for 15 min in an incubator to measure the rate of gas production. N2O and CO2 emissions were measured for thirteen days. In parallel to the soil core flux measurements, soil samples were prepared under the same conditions to measure soil mineral nitrogen content variations. Using the membrane press of Richards after the flux experiment, intact soil cores (cylinder of 5 cm in diameter and 2.5 cm height) were taken from the flux cylinders to characterize hydraulic potentials in relation with soil water contents.



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: Orbit 2012 (Juni 2012)
Seiten: 8
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Patricia Laville
Joel Michelin
Sabine Houot

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Biomasse-Nachhaltigkeitsanforderungen - Wie Abfälle die europäischen Vorgaben erfüllen können
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die europäische Erneuerbaren-Richtlinie sieht für Brennstoffe, die aus Biomasse hergestellt werden, Anforderungen an die Nachhaltigkeit vor. Der biologisch abbaubare Anteil von Abfällen ist von diesen Anforderungen umfasst, darunter auch Industrie- und Haushaltsabfälle biologischen Ursprungs.

Herausforderungen im Bereich der biogenen Abfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Im Themengebiet der biogenen Abfälle ergeben sich laufend neue Herausforderungen beziehungsweise entwickeln sich neue Ansätze zur Lösung lange bestehender Probleme. Der ÖWAV Arbeitsausschuss Biogene Abfälle ist bemüht relevante Fragestellungen frühzeitig zu erkennen und den Stand des Wissens in kompakten Regelwerken bzw. Leitfäden darzustellen. In diesem Beitrag soll ein Überblick über aktuelle Aktivitäten des Ausschusses sowie die Ergebnisse der letzten Jahre gegeben werden und die bearbeiteten Fragestellungen inhaltlich vorgestellt werden.

Optimierung der Voraufbereitung biogener Abfälle aus der Haushaltssammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Das Aufkommen von Störstoffen, insbesondere Kunststoffen, in biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung behindert die Herstellung eines hochwertigen Kompostes im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Ein Entwurf für eine Novelle der Kompostverordnung in Österreich plant zukünftig einen maximalen Störstoffgehalt von 2 % als Input in Kompostieranlagen festzulegen.

Neue Verbundwerkstoffe aus Biopolymeren und regionalen Naturfasern – ein zukunftsträchtiges Material?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Entwicklung neuer Materialien, besonders im Kunststoffbereich ist weit verbreitet (Beus et al. 2019). Die Substitution von Glas- und Carbonfasern durch Naturstofffasern einerseits und die Substitution von erdölbasierten Polymeren durch biobasierte sowie abbaubare Grundstoffe andererseits sind zwei Themenfelder in diesem Forschungbereich, welchem sich die Hochschule Zittau/Görlitz im Rahmen des Projektes LaNDER³ widmet.

Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

SIUS GmbH
der Spezialist für biologische
und mechanisch-biologische
Verwertung organischer Stoffe