Composting and pyrolysis of wastes with high organic matter content could be a solution for recovery, reduction or stabilization of the amount of generated biodegradable wastes, and thus support waste management and environmental prevention. Furthermore using compost and biochar in agriculture plays an important role in soil nutrient supply, and in improvement of physical and chemical properties as well.
A number of studies have been conducted to examine the amount and composition of soluble organic matter origined from composts and compost-treated soils. The purpose of our research is to examinate the changes of sandy soil’s chemical parameters, dissolved organic carbon content and stability effected by different compost, biochar and calcium carbonate treatments. Beside the chemical measurements (pH, CEC – cation exchange capacity, SOM – soil organic matter), dissolved organic carbon (DOC) content, and organic matter quality by E4/E6 method were carried out. According to our results the calcium carbonate treatments significantly reduced the leaching of soluble organic material from both compost and biochar treated samples hence increased the SOM stability.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2014 (Juni 2014) | |
Seiten: | 0 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Annamaria Holes Ph.D. Tamás András Szegi Prof. Dr. Marta Fuchs Ph.D. László Aleksza | |
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Braucht der Ökolandbau Biogutkomposte?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2018)
Auch im Ökolandbau entsteht durch die ständige Abfuhr von Nährstoffen über die Verkaufsprodukte ein Nährstoffdefizit. In den Ökoanbauverbänden wird deshalb schon länger darüber diskutiert, wie man hier gegensteuern kann. Der Einsatz von Biogutkomposten als Dünger und zur Bodenverbesserung ist im Rahmen der EU-Ökoverordnung zulässig. Einige Ökoanbauverbände haben Biogutkomposte unter erweiterten Qualitätskriterien, in ihre Liste der zulässigen Zukaufdünger aufgenommen.
Optimierung des N-Kreislaufs durch Biochar in der Landwirtschaft: Neueste Forschungsergebnisse
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Pyrogene Pflanzenkohle (engl. Biochar) gilt als sehr zersetzungsstabil. Bringt man Pflanzenkohle in Böden ein, wird daher der Atmosphäre netto der Kohlenstoff entzogen, der zuvor durch Photosynthese in Biomasse fixiert und dann durch Pyrolyse stabilisiert wurde. Die vergangenen 5 bis 7 Forschungsjahre im gemäßigten Klima zeigten wenig überraschend, dass reine, unbehandelte Pflanzenkohle nicht jeden Boden in wenigen Jahren in eine fruchtbare Schwarzerde transformiert. Daher fehlt oft der ökonomische Anreiz Pflanzenkohle einzusetzen. Das viel bemühte „Fallbeispiel“ Amazonas-Schwarzerde (ADE oder Terra preta) legt bereits nahe, Pflanzenkohle nicht „pur“ zu verwenden, sondern sie mit nährstoffreichen organischen Materialien in Kontakt zu bringen. Aber funktioniert eine solche „Beladung“ der Kohle mit Nährstoffen überhaupt? In diesem Beitrag werden zunächst die Wurzeln und Probleme des noch jungen Forschungsgebiets „Pflanzenkohle“ erläutert. Im Anschluss werden eigene Schlüssel-Ergebnisse vorgestellt, die eine spannende Basis für weitere Entwicklungen liefern.
France - quality expectations of farmers and consumers
© European Compost Network ECN e.V. (6/2012)
This paper associates three complementary contributions respectively brought by Suez Environnement/Terralys and by 2 representatives of the agricultural sector, that will dress a comprehensive feedback regarding the current state of recycled fertilising products quality level and use in France and more particularly in west of France.
Further authors:
B. Decoopman - Chambre Régionale d’Agriculture de Bretagne, France;
E. Porcher - farmer, France;
B. Hernandez - Terralys, subsidiary of Suez Environnement, France
Durchströmte Reinigungswände zur in situ-Behandlung von kontaminierten Grundwässern – Aufgaben, Ziele und Ergebnisse des BMBF-Förderschwerpunktes „RUBIN“ 2000-2010
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse des BMBF-Förderschwerpunktes „RUBIN I“ („Reinigungs-wände und -barrieren im Netzwerkverbund“), Laufzeit 2000-2006, zusammengefasst. Im Vortrag werden die Aufgaben und Ziele von RUBIN II (2006-2010) beschrieben, und es wird über erste Zwischenergebnisse zur Langzeituntersuchung der Sorption von PAK, NSO-PAK und BTEX in Aktivkoh-lewänden sowie über Anwendung und Leistungsfähigkeit von Bio-Reinigungswänden bei Teeröl- und verwandten Schäden (RUBIN-Standort-Projekt Offenbach usw.) berichtet (hier nicht aufgeführt).
Einsatz von Elektroden zur Steigerung des mikrobiologischen Abbaus in der Boden- und Grundwassersanierung
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Zur Stimulation des mikrobiologischen Chlorethen-Abbaus wurde ein integrierter Bio-Elektro-Prozess entwickelt. Die Elektrolyse-Produkte H2 und O2 können von Mikroorganismen zum sequentiell reduktiv/oxidativen Abbau von Perchlorethen (PCE) genutzt werden. Die Stimulation des mikrobiologischen Abbaus durch Elektroden wurde sowohl in Batch-Versuchen wie auch in durchströmten Säulen nachgewiesen. Begleitende Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aktivität der Mikroorganismen bei den benötigten elektrischen Feldstärken nicht negativ beeinflusst wird.