Nach 13-monatiger Planungs- und Bauzeit wurde der neue Vergärungsbereich (Tunnelvergärung nach dem KOMPOFERM – Verfahren) der BMA Essenheim Mitte Juni 2012 in Betrieb genommen. Hierbei wurde durch den Generalunternehmer Fa. Eggersmann auch der komplette Rottebereich angepasst und so quasi eine technische Neuanlage in dem seit 1994 bestehenden Kompostwerk integriert.
Im Rahmen des erfolgten Probebetriebes der gesamten Anlage lässt sich festhalten, dass die wesentlichen Erwartungen an Gasertrag, Geruchsemissionen, Kompostqualität und letztendlich eine Verbesserung der Akzeptanz in der Öffentlichkeit erfüllt wurden.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 74. Symposium 2013 (Oktober 2013) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Edgar Hösler | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Umsetzung der Umstellung einer Kompostieranlage aus (Vorschalt-) Vergärung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Bereits seit Jahrhunderten werden für die Abfallwirtschaft vielfältige Technologien und Strategien entwickelt und zunehmend auch kommerziell umgesetzt, um die organischen Abfallfraktionen sowohl umweltverträglich als auch ökonomisch sinnvoll zu behandeln und möglichst auch zu verwerten.
Greenhouse gas balances in biowaste treatment concepts with focus on compost and energy production
© European Compost Network ECN e.V. (6/2014)
The greenhouse (GHG) gas and energy performance of bio-waste treatment plants was investigated for characteristic bio-waste treatment concepts: composting, biological drying for the production of biomass fuel fractions, and anaerobic digestion. In contrast to other Life-Cycle Assessment (LCA) studies the focus was put on the direct comparison of the latest process concepts and state of the art emission control measures. In addition the value of compost as a soil improver was included in the evaluation.
Kombination von Vergärung mit Abfallverbrennung – energetische und wirtschaftliche Synergien –
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Wer heute über die Anpassung von Abfallwirtschaftskonzepten diskutiert, wird wohl besonders die im Kreislaufwirtschaftsgesetz formulierte Vorgabe der getrennten Sammlung von Bioabfällen ins Auge fassen. Gerade in Gebietskörperschaften ohne Biotonne und seit Jahren eingeführter thermischer Verwertung des Restabfalls (mit Organik) über ein Abfallheizkraftwerk ist es naheliegend über den tieferen Sinn der Trennung der Stoffströme nachzudenken und Handlungsoptionen zu erwägen.
Gesamtkonzepte vom Stoffstrom bis zur Gasverwertung
© Eigenbeiträge der Autoren (11/2009)
Vortrag von Michael Horix im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses zum Thema "Bioabfallvergärung" am 19. November 2009 in Stuttgart
Weitergehende Energienutzung bei der Abfallvergärung
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Bei der biologischen Behandlung von Bioabfällen aus der kommunalen Sammlung, stellt der Störstoffanteil an die potentiell einsetzbaren Verfahren hohe Anforderungen. Neben dem möglichen Eintrag von Schadstoffen bilden Störstoffe Schwimmschichten und Sedimente, wirken abrasiv und verursachen unterschiedlichste Schäden. Für die Vergärung von Bioabfällen kommt erschwerend hinzu, dass verholzte Bestandteile, die dem Bioabfall Struktur geben, in Abhängigkeit der eingesetzten Verfahren problematisch sind und in einer aufwendigen mechanischen Vorbehandlung aus dem zu vergärenden Stoffstrom entfernt werden müssen.