Die Unternehmen der privaten Kreislaufwirtschaft sehen sich gegenwärtig einer Vielzahl an Herausforderungen gegenüber. Zwar behauptet Deutschland weiterhin seinen Platz als Recyclingweltmeister, doch die Substanz bröckelt. Die gesetzlichen Rahmenbedingen sind unbefriedigend, die stoffliche Verwertung leidet angesichts der Überkapazität von Verbrennungsanlagen. Wichtige Fragen, wie die künftige Ausgestaltung der Produktverantwortung, sind umstritten und die Herausforderungen der Sekundärrohstoffwirtschaft werden noch nicht hinreichend als wirtschaftspolitische Aufgabe erkannt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 25. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2013 (März 2013) | |
Seiten: | 15 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,50 | |
Autor: | Peter Kurth | |
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Vermarktungschancen deutscher Recyclingtechnologie
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Deutsche Hersteller zählen zu den führenden Anbietern von Abfall- und Recyclingtechnik weltweit. Das Angebotsspektrum deckt alle Technologiebereiche, von der Deponiegastechnik bis zur Kompostierung ab. Doch nicht alle Auslandsmärkte fragen alle Technologien nach. Darüber hinaus stoßen Importeure auf eine Vielzahl von Handelshemmnissen. Diese können von Land zu Land variieren.
Optimisation of the aerobic maturation process of the MSW digestate on Montpellier ametyst plant
© European Compost Network ECN e.V. (6/2012)
Due to an increasing environmental pressure affecting regulation of waste treatment in developed countries, new solutions of collection, specific treatment and recycling of organic waste appear in many countries in order to lower the quantities of organic waste that directly sent towards land filling or incineration. The growing scarcity and increasing price of fossil energy leads towards the more and more systematic integration of an anaerobic digestion stage in the biological treatment of bio waste or mixed waste.
Further Authors:
O. Garone - Suez Environnement, CIRSEE, France
A. Sommain - Ametyst, SITA Méditerranée, France
Ressource Abfall – mehr Wert für den Bürger
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2012)
Gesetzliche Grundlagen für die Kreislauf- und Wertstoffwirtschaft
Derzeit wird das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz aufgrund europäischer Vorgaben zu einem Kreislaufwirtschaftsgesetz novelliert. Der Schutz von Klima und Ressourcen wird hierbei insbesondere aufgrund der 5-stufigen Abfallhierarchie (1. Vermeidung, 2. Vorbereitung zur Wiederverwendung, 3. Recycling (stoffliche Verwertung von Abfällen), 4. sonstige Verwertung (z. B. energetisch), 5. Beseitigung) in den Mittelpunkt gestellt.
Die Zulässigkeit der kommunalen Wertstofftonne nach dem Abfallrecht
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2010)
Gegenwärtig stellen mehrere öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger Überlegungen an, in ihrem Einzugsgebiet eine kommunale Wertstofftonne einzuführen, in der neben stoffgleichen Nicht-Verpackungsabfällen und sonstigen Wertstoffen auch Verpackungsabfälle erfasst werden können. Ob und inwieweit ein solches Vorhaben rechtlich zulässig ist, wird im Folgenden unter abfallrechtlichen, insbesondere verpackungsrechtlichen Gesichtspunkten beleuchtet.
Der Arbeitsentwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes aus der Sicht des Landes Rheinland-Pfalz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2010)
Mit seinem Arbeitsentwurf für ein Kreislaufwirtschaftsgesetz legt der BMU einen Gesetzentwurf über den Umgang mit Abfällen vor, in dessen Kurzbezeichnung erstmals der Begriff „Abfall” nicht mehr auftaucht. Immerhin steht die Kurzbezeichnung „Kreislaufwirtschaftsgesetz” aber für ein „Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung
der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen”.