An verschiedenen Praxisbeispielen werden die Erfahrungen zur Planung und zum Bau von Deponien auf Deponien dargestellt. Berichtet wird über unterschiedliche Genehmigungsverfahren und einzelne technische Besonderheiten gegenüber dem „herkömmlichen“ Deponiebau.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung 2012 (Dezember 2012) | |
Seiten: | 15 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Torsten Sasse Dipl.-Ing. Thomas Wemhoff Prof. Dr.-Ing. Ernst Biener | |
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Aspekte finanzieller Probleme mit der Nachsorge von Deponien und deren Lösung
© Wasteconsult International (12/2008)
Deponieren ist vordergründig billig und führt zu schwer kalkulierbaren Folgekosten, welche die Bildung von Rückstellungen erfordern. Dies weckt Begehrlichkeiten. Die Berechnungsmethodik wird an einem Beispiel aufgezeigt.
Nachnutzung und Erwirtschaftung von Einnahmen während der Stilllegung und Nachsorge am Beispiel der Deponie Flörsheim-Wicker
© Wasteconsult International (12/2008)
Die RMD Rhein-Main Deponie GmbH (nachfolgend RMD) wurde Ende 1995 gegründet als Nachfolgerin des Eigenbetriebs Abfallentsorgung des Main-Taunus-Kreises. Schon zuvor hatte man am Deponiestandort zwischen Frankfurt und Wiesbaden die Notwendigkeit erkannt, Abfälle nicht nur zu beseitigen, sondern – soweit möglich – auch zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.
Neue Fördermöglichkeiten zur optimierten Gasfassung und Deponiebelüftung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Seit 1990 konnten in Deutschland die jährlichen Methanemissionen aus Deponien durch rechtliche Anforderungen sowie abfallwirtschaftliche und deponietechnische Maßnahmen um ca. 80 % gemindert werden. Trotz dieser Erfolge emittieren die Deponien noch immer etwa 300.000 Tonnen Methan pro Jahr (~ 7,5 Mio. t/a CO2-Äquivalente), sodass hier noch erhebliche Minderungspotenziale bestehen.
Marktsituation und Marktmechanismen bei Deponien – aktuelle Situation in den Bundesländern
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Zu Beginn der 70er Jahre gab es in Deutschland noch mehr als 65.000 zum Teil unkontrollierte Müllkippen, die sogenannten „Bürgermeisterdeponien“. Mit dem ersten Abfallgesetz 1972 begann der Übergang zur geordneten Deponierung. Die Zahl der in Deutschland betriebenen Deponien ist seitdem stetig zurückgegangen. Im Jahr 2000 waren noch rund 1.970 Deponien in Betrieb, 2017 nur noch rund 1.080. Der Großteil davon entfällt auf die rund 777 Deponien für unvorbelastete Böden, weitere rund 131 Deponien sind für Bauschutt, Böden und Schlacken vorgesehen und rund 144 Deponien
für vorbehandeltem Hausmüll und vergleichbare mineralische gewerbliche Abfälle. Gefährliche Abfälle können in Deutschland auf 26 Deponien oberirdisch und auf vier (Untertage-)Deponien unterirdisch abgelagert werden.
Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Praxis am Beispiel der Deponie Kirschenplantage
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Die Abfallentsorgung Kreis Kassel betreibt im Landkreis Kassel die Deponie Kirschenplantage (DK 2), auf der bis 2005 organikhaltige Siedlungsabfälle abgelagert wurden.
Um die Stilllegungs- und Nachsorgephase zu verkürzen, wird seit 2014 auf zwei Teilbereichen der Deponie eine in situ-Stabilisierung durchgeführt, um die Umsetzprozesse im Deponiekörper zu beschleunigen und klimaschädliche Treibhausgasemissionen zu verringern. Im Zeitraum 2014 bis 2019 konnten unter Einsatz der hier beschriebenen Maßnahmen Deponiegas mit insgesamt 16.474 t CO2-Äquivalenten erfasst und behandelt werden.