Die St. Albert’s Secondary School in Simbabwe ist von der Schließung bedroht. Wegen eines völlig maroden Abwassersystems droht Choleragefahr. Eine private Spendenaktion in Deutschland soll helfen, die besorgniserregenden Zustände des Abwassersystems zu beseitigen.
Foto: G. Henghuber
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | April/Mai 2012 (April 2012) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
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Wenn jeder Tropfen zählt - Singapur – globales Zentrum für nachhaltiges Wasser-Management
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2007)
Mangels eigener Quellen setzt Singapur auf eine viergleisige Strategie, in deren Mittelpunkt die Schließung des Wasserkreislaufs steht. Im Zuge der Umsetzung entwickelt sich der asiatische Tigerstaat zum internationalen Zentrum für nachhaltige Wasser-Technologien.
Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.
Brunnensanierung mit Hindernissen – ein Beispiel im Weserbergland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2016)
Die Auswertung von Rohwasseranalysen eines Brunnens, der in Muschelkalkablagerungen des ostwestfälischen Weserberglands ausgebaut ist, zeigte starke Unregelmäßigkeiten. Geophysikalische Messungen bestätigten den Verdacht, dass beim Brunnenbau vor etwa 40 Jahren ein Quellbereich mit einem tieferen Grundwasserleiter verbunden worden war. Der Betreiber entschloss sich in der Folge zur Sanierung des mit OBO-Rohren ausgebauten Brunnens. Diese erwies sich aufgrund der geotechnischen Bedingungen als äußerst kompliziert. Um die Sicherheit der Baustelle zu gewährleisten, waren mitunter unkonventionelle Maßnahmen notwendig, die letztlich zum Erfolg führten: Die Leistungsfähigkeit des Brunnens konnte nachhaltig wiederhergestellt werden. Anhand dieses Fallbeispiels soll im nachfolgenden Fachbeitrag die Notwendigkeit einer gleichermaßen zielorientierten wie flexiblen Zusammenarbeit von Bauherrn, Planer und Bohrunternehmen bei Sanierungsmaßnahmen im Brunnenbau erläutert werden.
BioSealing – Ein innovatives Verfahren zur Bodenabdichtung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Aus dem Bereich der Trinkwassergewinnung ist die Verockerung von Grundwasserbrunnen bekannt. Aufbauend auf dieser Idee arbeitet die Fa. Züblin daran, mit mechanischen, chemischen und biologischen Prozessen eine Blockierung bzw. Verringerung der Grundwasserströmung an Leckagestellen von Dämmen o. ä. zu erreichen. Der große Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass eine genaue Lokalisierung der Leckage nicht notwendig ist. Das BioSealing arbeitet mit dem natürlichen Grundwasserstrom, welches das Injektionsgut genau an die undichten Stellen transportiert und dort über die Initiierung eines biologischen Prozesses zu einer Abdichtung führt.
Die Grundwassersituation in der südchinesischen Megastadt Guangzhou
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2012)
Die Wasserversorgung der Megastadt Guangzhou wird überwiegend aus den lokalen und regionalen Oberflächenwässern gewährleistet. Aus verschiedenen Gründen könnte das Grundwasser zukünftig jedoch eine wichtige Rolle in der Deckung des steigenden Wasserbedarfs spielen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zur aktuellen Grundwassersituation in Guangzhou.