Ende 2007 wurden erstmalig Glaskugeln in Bohrbrunnen als Ersatz für Kies als Schüttmaterial eingesetzt. Ausgangspunkt war die Qualität der lieferbaren natürlichen Sande und Kiese, die u. a. hinsichtlich Form, Festigkeit und anderer Kriterien Nachteile gegenüber Glaskugeln aufweisen [1]. Die mangelnde Festigkeit des Kieses führte zu irreparablen Kolmationen im Ringraum, die nur durch Komplettsanierungen behoben werden konnten. Die Lebensdauer eines Brunnens war damit deutlich verkürzt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 04 - 2012 (April 2012) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Geol. Reinhard Klaus Dipl.-Ing. Peter Walter | |
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Die Trinkwasser-Talsperre Wadi Dayqah im Oman – Erfahrungen aus Planung, Bau und Betrieb
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den Gebieten der Erde. Die potenzielle Verdunstung ist höher als der durchschnittliche Niederschlag mit 100 bis 300 mm/a. Da es nur in den Monaten zwischen November und April regnet, muss der Niederschlag zur Versorgung gespeichert werden. Das Wasser ist daher im Oman von jeher ein sehr kostbares Gut. Normaler Weise führen die Wadis, wie die Flüsse in ariden Gebieten genannt werden, nur an wenigen Tagen des Jahres Wasser.
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Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Wasserversorgung
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