In seiner Gestaltung und Verbundwirkung als Talsperrensystem gehört das Bodewerk mit seinem Kernstück, der Rappbodetalsperre, zu den bedeutendsten wasserbaulichen Anlagen Deutschlands. Seine Bewirtschaftung gehört zu den herausragenden Aufgaben des Talsperrenbetriebs Sachsen-Anhalt. Die Entstehung und die Aufgaben des Bodewerks werden vorgestellt.
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Quelle: | Wasser und Abfall 09/2011 (September 2011) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Robert Wouters | |
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Erweiterte Nutzung von Trinkwasser-Talsperren unter energetischen Aspekten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2016)
Vor dem Hintergrund schwankender Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie und variierender Energiepreise könnten die enormen energetischen Potenziale von Talsperren weitergehender als bisher genutzt werden. Im BMBF-Vorhaben ENERWA werden deshalb die Auswirkungen einer Flexibilisierung des Abflussregimes auf die ökologische Qualität des Wasserkörpers und den Unterlauf sowie auf die Rohwasserqualität für die Trinkwasseraufbereitung eingehend untersucht. Dabei müssen sowohl wasserwirtschaftliche, qualitätsbezogene, ökologische und technische Restriktionen berücksichtigt werden.
Weitere Autoren:
Jan Echterhoff
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen
echterhoff@fiw.rwth-aachen.de
Thomas Meißner
Universität Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie
Universitätsstraße 5
45141 Essen
thomas.meissner@uni-due.de
Markus Schütt
Universität Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie
Universitätsstraße 5
45141 Essen
markus.schuett@uni-due.de
Treibgutverhalten im Hochwasserfall und hochwasserangepasste Brückenbauweisen
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Eine Vielzahl von Studien belegt bereits den starken Einfluss von
Verklausungen an Brücken auf das Abflussgeschehen während des
Hochwassers 2021. Aufgrund des Aufstaus der Wassermassen
vor Brücken kam es zu einer Ausbreitung der Überflutungsflächen,
einer Erhöhung der Wassertiefen an kritischen Standorten
und somit zu höherem Schaden.
30 Jahre Landestalsperrenverwaltung Sachsen
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Bereits in der ehemaligen DDR existierten gut organisierte, fachkompetente
und handlungsfähige wasserwirtschaftliche Strukturen. Maßgebliche Bestandteile waren die Wasserwirtschaftsdirektionen (WWD), Talsperrenmeistereien (TSM) sowie Flussmeistereien (FM). Zahlreiche Talsperren, wasserwirtschaftliche Speicher und weitere wasserwirtschaftliche Anlagen wurden gebaut, betrieben, überwacht und unterhalten.
Temperaturanpassung und energetische Nutzung der Abgabe aus der Großen-Dhünn-Talsperre
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Dreh- und Angelpunkt des Doppel-Projektes an der Großen-Dhünn-Talsperre ist der 66 m hohe Trinkwasserentnahmeturm, der mit 81 Mio. m3 Stauinhalt zweitgrößten Trinkwassertalsperre Deutschlands. Hier setzte der Wupperverband zum einen mit dem Bau des Thermorüssels ein zu 100 % vom Europäischen Fischereifonds (EFF) gefördertes Pilotprojekt zur Erwärmung des Unterlaufs der Dhünn um. Zum anderen etablierte er eine mit 20 % vom Programm progres.nrw geförderte 280-kW-Wasserkraftanlage, die neben den Grundablässen auch den neu errichteten Thermorüssel als Triebleitung nutzen kann.
Anforderung an die Qualifikation von Personal großer Stauanlagen – Finden wir eine gemeinsame Sprache?
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Talsperren sind hochkomplexe Bauwerke, die, in Verbindung mit ihren unterschiedlichen Nutzungsansprüchen, die Erschließung eines vielfältigen und breiten Wissens einerseits aber auch Spezialwissen andererseits bei dem betreuenden Personal erfordern. Auch in Hinblick auf das Gefährdungspotenzial rechtfertigt sich ein Blick auf die erforderliche Qualifikation des Personals an Stauanlagen. Um Transparenz und Klarheit zu erzielen, werden die Anforderungen an die Qualifikation von Personal an großen Stauanlagen hinsichtlich des Aufgaben- und Verantwortungsspektrums konkretisiert. Die Veröffentlichung stellt einen Zwischenstand dar und steht somit zur Diskussion.