Auf der Basis der nutzungsdifferenzierten Bodenkundlichen Übersichtskarte 1:50 000 (BÜK50n) und des regionalen Klimamodells WETTREG ist die potenzielle Beregnungsbedürftigkeit für die niedersächsischen Ackerflächen bis zum Ende des Jahrhunderts berechnet worden. Die Ergebnisse zeigen einen niedersachsenweiten klimawandelbedingten Anstieg der potenziellen Beregnungsbedürftigkeit. Zudem ist am Beispiel eines Landkreises ein Vergleich der Ergebnisse des WETTREG-Modells mit einem anderen Regionalmodell angestellt worden.
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Quelle: | Wasserwirtschaft 1-2 / 2012 (Januar 2012) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Geow. Lena Heidt Dr. Udo Müller | |
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Intertemporaler Biodiversitätsschutz?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2023)
Der Klimaschutzbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.3.20211 wird gemeinhin als Jahrhundertbeschluss tituliert –wenngleich aus unterschiedlichen Gründen, denn der Kreis der uneingeschränkten Befürworter der Entscheidung ist jenseits der Politik eher übersichtlich. Zu groß sind
insbesondere aus verfassungsrechtlicher Perspektive die ungeklärten
Fragen dogmatischer, methodischer und materiell-rechtlicher Natur. Trotz einer kaum noch überschaubaren Vielfalt an Ersteinschätzungen, aber auch bereits erster Detailanalysen bleiben wesentliche Gedankengänge und Begründungsansätze der Entscheidung nachwie vor opak. Der überwiegende Teil der Einschätzungen widmet sich daher der Vermessung und Verbreiterung des argumentativen Fundaments des intertemporalen Freiheitsschutzes. Die
grundsätzliche Berechtigung generationen übergreifender Freiheitseffekte wird dabei freilich in der Regel ebenso enig bestritten wie die überragende Relevanz des Klimaschutzes.
20 Jahre EU-Emissionshandels-Richtlinie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2023)
Entwicklungslinien und Lernkurven im Emissionshandel für stationäre
Anlagen
Rechtliche (und wirtschaftliche) Relevanz der internationalen und europäischen Dimension des Bergbaus
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2023)
Über die Rolle des Schutzes von Natur und Landschaft bei Bergbauvorhaben wurde viel geschrieben. Die Ansichten darüber, ob dem Naturschutz hierzulande bereits ausreichend Rechnung getragen wird, oder vielmehr Anpassungen zur Stärkung von Umweltstandards oder deren Berücksichtigung
im Bergrecht erforderlich sind, gehen naturgemäß auseinander.
Der Zielkonflikt zwischen Ökologie und Ökonomie wird hier noch dadurch verschärft, dass einerseits die Biodiversitätskrise mehr denn je eine Intensivierung der Anstrengungen im Umwelt- und Naturschutz erfordert, andererseits aber die klimapolitisch angestrebte Transformation der Wirtschaft
dringend auf Bodenschätze angewiesen ist. Die Risiken von Importabhängigkeiten hat zuletzt der russische Überfall auf die Ukraine schmerzlich vor Augen geführt.
Auswirkungen des Klimawandels auf Talsperren und mögliche Anpassungsstrategien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die Anpassung von Wasserinfrastrukturen an den Klimawandel ist notwendig, dies gilt auch für Talsperren. Obwohl zahlreiche Klimaprognosen vorliegen, ist es aber oft schwierig, konkrete Handlungsanweisungen für deren Management bzw. notwendige Investitionen abzuleiten.
Zur Rechtsprechung des EuGH im Umweltrecht im Jahr 2022
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
The purpose of the paper – tied in with the case law overview for the year 20211 – is to provide an overview of the environmental case law of the European Court of Justice for the year 2022. The objective is not to cover the entire case law but to highlight selected decisions deemed by the author to be of importance, with reference to some additional rulings in the footnotes. The focus is on summarising the latest developments and,where appropriate, briefly commenting on or placing thedecisions in the context of existing case law.The author largely forgoes further reference to bibliographic sources.