Phosphorus is an important element for the fertility of soils. The actual practise in waste elimination causes important losses of phosphorus coming from the incineration of sewage sludge and then burning of bone and meat meal in plants, which do not allow recovering the phosphorus.
Sewage sludge was used as fertilizer in agriculture in Switzerland since the beginning of modern waste water treatment. During the last 40 years several difficulties arose with the agricultural use. The problems with pathogenic germs could be solved with a prepasteurisation. The contamination with heavy metals was reduced during the years but remained a cause for concern. The fear of mad cow disease and the contamination with persistent organic pollutants were 2003 the reasons for a ban of sewage sludge in the Swiss agriculture. At present the recycling of the phosphorus contained in sewage sludge and in other wastes is a goal of the Swiss policy.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Waste Management, Volume 2 (September 2011) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Hans-Peter Fahrni | |
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PFAS im Altlastenbereich – Erfahrungen aus Europa und Österreich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe synthetischer,
persistenter organischer Schadstoffe, die aufgrund ihrer breiten Anwendungsmöglichkeiten und ihrer stofflichen Eigenschaften ubiquitär in der Umwelt vorkommen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten wurden in Europa zahlreiche PFAS-Verunreinigungen in Böden und Gewässern identifiziert. Zu den wichtigsten Eintragsquellen zählen die PFAS-produzierende Industrie, die Ausbringung von Reststoffen der Abwassereinigung, die Verwendung PFAS-hältiger Feuerlöschschäume, sowie diffuse atmosphärische Deposition. In Österreich wurden in jüngster Zeit mehrere Monitoring-Programme und Studien zu der Thematik durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wurden in der Folge zwei Fälle im Detail untersucht, bei denen es durch die Verwendung von Löschschäumen zu weitreichenden Grundwasserverunreinigungen gekommen ist.
In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.
Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung – Stand der Umsetzung bei EEW Energy from Waste
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Gesetzliche Vorgaben erschweren die landwirtschaftliche Nutzung von Klärschlamm und die Vorgabe der Phosphorrückgewinnung ab 2029 wird faktisch zum Ausstieg aus der Klärschlammdüngung. Für die wahrscheinlichste Lösung der thermischen Klärschlammverwertung
hat die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) eine Referenzanlage
entwickelt, die aktuell an fünf Anlagenstandorten in der Genehmigung bzw. Umsetzung ist. Die erste Anlage wird im ersten Quartal 2022 in Helmstedt in Betrieb gehen. Für die erforderliche Phosphorrückgewinnung plant EEW mit Kooperationspartnern die Produktion von standardisierten Mineraldüngern. Die Düngemittelproduktion soll bereits deutlich vor dem, für das Phosphorrecycling gesetzlich vorgegebenem, Datum 2029 die Klärschlammasche verwerten.
Biopolymerproduktion aus Abwasserströmen für eine kreislauforientierte Siedlungswasserwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
In Laborversuchen wurden Primärschlamm, Braunwasser, Schwarzwasser, Brauerei- und Molkereiabwasser anaerob versäuert, um damit kurzkettige organische Säuren zu gewinnen, die als Substrat zur Biopolymerproduktion genutzt werden können. Ausgehend von den Versäuerungsergebnissen der jeweiligen Abwasserströme wurden Potenzialabschätzungen zur Biopolymerproduktionskapazität für Deutschland durchgeführt.
Recycling von metallurgischen Rückständen
© Rhombos Verlag (3/2020)
Schmelzversuche zeigen, wie die Tantalrückgewinnung aus Zinnschlacken und weiteren Reststoffen optimiert werden kann