Ende September hat die Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH (AVR) ein Biomasse-Heizkraftwerk (BMHKW) am Deponiestandort Sinsheim bei Heidelberg in Betrieb genommen. Das BMHKW ist Bestandteil des Sinsheimer Energieparks, den die AVR im Laufe der letzten Jahre eingerichtet hat und den sie in den kommenden Jahren weiter ausbauen will.
(22.11.2011) Mit der Inbetriebnahme des BMHKW und des von dort aus versorgten Wärmenetzes in Sinsheim hat die AVR endgültig den Schritt von einem reinen Entsorgungsunternehmen zu einem Unternehmen getan, das auch weitgehende Versorgungsaufgaben übernimmt. Die Idee für die Entwicklung des Sinsheimer Energieparks ist eine naheliegende, die sicher viele Entsorgungsunternehmen beschäftigt: Als Unternehmen der Entsorgungswirtschaft stehen der AVR unterschiedliche Stoffströme zur Verfügung, die es zu recyceln, zu entsorgen und zu deponieren hat. Ein Teil dieser Stoffströme wird in der Müllverbrennungsanlage im benachbarten Mannheim der thermischen Verwertung zugeführt. Letztlich lässt sich dieses Vorgehen auf die Frage reduzieren, ob nicht ein Teil dessen zum Aufbau einer CO2-optimierten Energieversorgung im Bilanzkreis der AVR genutzt werden kann...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | November/Dezember 2011 (November 2011) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Stephan Richter Dr. Andreas Schleyer | |
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Biogaserzeugung durch schwermetallkontaminierte Pflanzenrückstände
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Phytosanierung ist ein Verfahren zur Behandlung kontaminierter Böden und Wässer durch die Verwendung geeigneter Pflanzenarten, mit deren Hilfe geringe bis mittelgroße Schadstoffkonzentrationen abgereinigt werden können. Als vorteilhaft erweist sich die einfache Umsetzung und Instandhaltung in Verbindung mit geringen Kosten und guter Umweltverträglichkeit im Vergleich zu anderen Sanierungsverfahren [US EPA, 2000]. Die gebräuchlichsten Verfahren zur Metall-Phytosanierung sind Phytoextraktion und Phytostabilisierung.
Biomasseerzeugung als Regelungsgegenstand des Naturschutz-, Landwirtschafts- und Forstwirtschaftsrechts?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2010)
Biomasse ist zunächst eine Sammelbezeichnung für organisches Material, das von der Natur erzeugt wird, also die Masse aller Lebewesen (Phyto- und Zoomasse), einschließlich deren Folge- und Nebenprodukte, Rückstände sowie Abfälle (vgl. im einzelnen § 2 BiomasseV1). Pflanzen wandeln die Sonnenenergie in Biomasse um; sie sind der Speicher der Natur für Sonnenenergie. Biomasse ist an sich ein CO2-neutraler Energieträger. Auch heute noch sind etwa 3 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern ausschließlich auf Energie aus Biomasse in Form von Brennholz, Holzkohle oder Dung angewiesen.2 Diese Biomassenutzung „alter Prägung“ spielt in fortgeschrittenen Volkswirtschaften keine bedeutende Rolle mehr. Von zunehmender Relevanz ist Biomassenutzung „neuer Prägung“, insbesondere in Form von speziell kultivierten „Energiepflanzen“ und schnellwüchsigem „Plantagenholz“.
bifa-Text Nr. 47: Ökoeffiziente Verwertung von Bioabfällen und Grüngut in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (2/2010)
Ergebnisse der bifa-Studie
Ergebnisse der Klausurtagung „Biokraftstoffe“ BMU/UBA 26./27.06.2003 in Berlin
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
PowerPoint Presentation mit 28 Folien
Conclusiones de la Jornada sobre Sostenibilidad y Energías Renovables en Andalucia
© INIEC (6/2007)
La jornada sobre Sostenibilidad y Energías Renovables en Andalucía organizada por el Instituto de Investigaciones Ecológicas y que se ha celebrado en la sede del Parque Tecnológico de Andalucía, ha servido para definir las actuaciones estratégicas que se llevarán a cabo, en los próximos años, en esta Comunidad Autónoma con el objetivo de conseguir su independencia energética.