Many landfill sites are being closed and converted into the aftercare period in Germany, as a direct consequence of the landfill ban for untreated biologically degradable organic waste that entered into force on 1st June 2005 (EEA Report No 7/2009). Today these landfills are still emitting landfill gas and highly polluted leachate to the environment since they are not equipped with sufficient protection barriers.
The emissions are caused mainly by anaerobic biodegradation processes which continue for very long time periods. For leachate emissions this period may last for hundreds of years (Reinhardt et al. 2002, Ritzkowski et. al. 2008). To reduce this time period and to minimize the adverse effects of landfill emissions, in-situ aeration and leachate recirculation combination is being applied in Landfill Konstanz- Dorfweiher since April 2010. One of the main objectives in this research project is to enhance leachate quality and to reduce leachate quantity towards a shortened aftercare period. Focusing on the leachate emissions, the process has dependencies on climate, site and waste conditions. Therefore, interactions between the processes and their effects on leachate quality and quantity should be described to implement a new application of in-situ stabilization.
Copyright: | © DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. | |
Quelle: | 1. Wissenschaftskongress März 2011 - Straubing (Juni 2011) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | M.Sc. Gülsen Öncü Dr.-Ing. Martin Reiser o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Wasserhaushalt einer geschichteten mineralischen Deponieabdeckung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Mit dem vorgestellten Monitoring System kann die Funktionsfähigkeit der einzelnen Komponenten des temporären Oberflächenabdeckungssystems in Rastorf (Schleswig- Holstein) dauerhaft unter In-Situ-Bedingungen überwacht und bewertet werden. Die Bodeneigenschaften und klimatischen Randbedingungen haben in Verbindung mit der Vegetationsentwicklung einen übergeordneten Einfluss auf den Wasserhaushalt. Gleichzeitig ist mit jahreszeitlich bedingten und permanenten Strukturänderungen in Form von Schrumpfung und Setzung zu rechnen und eine damit einhergehende kritische Rissbildung nicht auszuschließen (Heerten 2007).
Verformungsuntersuchungen der Deponie Rautenweg mittels 3D-FE-Modellierung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die Deponie Rautenweg, die von der Stadt Wien betrieben wird und Österreichs größte Deponie ist, wird zum Schutz des Grundwassers mit dem sogenannten Wiener- Dichtwandkammersystem seitlich umschlossen. Es ist vorgesehen, die Deponie auch in den nächsten Jahren weiter zu betreiben und damit auf 45 m über Gelände aufzuhöhen. Die damit verbundenen zu erwartenden Verformungen des Dichtwandkammersystems können nur mit einer 3D-Modellierung der gesamten Deponie und einer dementsprechenden Berechnung mit der Finite-Elemente-Methode prognostiziert werden. Es wird die dafür erforderliche dreistufige Vorgehensweise erläutert. Berechnungsablauf sowie weitere maßgebliche Angaben zur Modellierung, wie z.B. verwendete Stoffmodelle werden ebenfalls beschrieben.
Bemessung von Sicherungssysteme von Deponien auf Basis von Langzeitemissionsprognosen – Grundlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Die Sicherung von Deponien und Ablagerungen erfolgt heute meist nach dem Prinzip Gefah-renabwehr und nicht nach dem Prinzip Vorsorge. Letztere beruht auf der Einhaltung von Wer-ten und ist dann einzulösen, wenn man die Deponie durch Beendigung der Nachsorge schließen will. Der Lebenszyklus einer Deponie besteht aus den Phasen:
• I Errichten der Deponiebasis und des Deponiekörpers,
• II Herstellen einer Zwischenabdeckung und der endgültigen Abdeckung,
• IIIa Nachsorge und
• IIIb Zeit nach der Nachsorge.
Die Kapillarsperre – 10 Jahre Messresultate bei zwei Testfeldern auf der Deponie Heinersgrund
© LGA Bautechnik GmbH (5/2010)
Die ehemalige Hausmülldeponie von Bayreuth, inzwischen Reststoffdeponie DK II, liegt in Heinersgrund in der Nähe der Ortschaft Ramsenthal nördlich der Stadt Bayreuth. Dort wurden seit 1965 Abfälle eingelagert. Mittlerweile ist die Deponie auf ein Volumen von über 1 000 000 m³ angewachsen und bedeckt eine Fläche von 130 000 m². Im Jahre 1999 wurde von der Stadt Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Ludwig-
Maximilians-Universität (LMU), München, ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben angestrengt, das das System der Kapillarsperre als Oberflächenabdichtung näher untersuchen sollte.
Ausführung von Rekultivierungsschichten mit möglichst geringer Verdichtung –Erfahrungsbericht aus einem Forschungsvorhaben und Praxisbeispiele
© LGA Bautechnik GmbH (5/2010)
Im Jahr 1999 hatte sich eine interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern und Ingenieuren im Rahmen eines Forschungsvorhabens die Aufgabe gestellt, sich mit der Frage zur Optimierung von Rekultivierungsschichten auf Deponien zu beschäftigen. Die Arbeitsgruppe bestand aus Experten der Fachrichtungen Boden- und Pflanzenkunde, Forstwirtschaft, Bodenbiologie, Bodenmechanik/Geotechnik, Deponietechnik und wurde kompletiert durch Fachpersonal des Deponiebetreibers.