Viele Boden- und Schüttgut-Kennwerte werden für den Brunnenbau nicht genutzt, weil ihre Bestimmung angeblich zu aufwendig und/oder zu ungenau ist. In Teil 1 des Beitrags (bbr 4/2011) wurde über die Grundlagen der Digitalen Partikelmesstechnik mit dynamischer Bildanalyse berichtet und mit Beispielen zur Kennwertbestimmung die Anwendung für den Brunnenbau erläutert. In diesem zweiten und abschließenden Teil wird die Bedeutung der Boden- und Schüttgut-Kennwerte für den Brunnenbau dargestellt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 05 - 2011 (Mai 2011) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Kerry F. Paul | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Neue Erfahrungen zu Filterkiessetzungen im Brunnenringraum durch Schockimpulse
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2011)
Im Zuge eines Brunnenneubaus wurden zur Schüttgutkon solidierung Schockimpulse (hydropuls®-Verfahren) eingesetzt und neue Erkenntnisse gewonnen.
Verluste und Auslegung von Schrägrechen anhand ethohydraulischer Studien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Als mögliche Lösung zur Herstellung des Fischschutzes und der Durchgängigkeit an Wasserkraftwerken hat sich der schräg angeströmte Horizontalstabrechen, hier als Schrägrechen bezeichnet, inzwischen bewährt. Nun wurden anhand wissenschaftlicher Labor- und Feldstudien die Ermittlung
der hydraulischen Verluste, d. h. Rechenverluste, am Schrägrechen und die hydraulischen Signaturen, welche durch den Rechen hervorgerufen werden, untersucht. Die Schutz- und Leitwirkung auf abwandernde Lachssmolts und Aale konnte daran anknüpfend in ethohydraulischen Studien für
unterschiedliche Rechenparameter ermittelt werden.
Die zentrale Enthärtung am Niederrhein – Fortschritte und Entwicklungen seit 1990
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2013)
Der Bau eines neuen Wasserwerkes mit zentraler Enthärtung in der Nähe von Düsseldorf initiierte um 1990 eine Welle von Neubauten in der gesamten Region. Das Verfahren der Schnellentcarbonisierung wurde in über 20 Jahren durch das Zusammenwirken von Ingenieurbüros, Anlagenbauern, Chemikalienlieferanten, Wasserversorgern und dem IWW Zentrum Wasser optimiert und automatisiert. Gute Betriebserfahrungen und ein intensiver Erfahrungsaustausch führten zur
allgemeinen Akzeptanz eines zuvor als problematisch geltenden Verfahrens.
Ertüchtigung des Sylvenstein- Staudamms – Planung und Ausführung der Dichtwand
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Der Sylvenstein-Damm wird nach über 50-jähriger Betriebszeit durch eine Dichtwand sowie ein neues Sickerwasserfassungs- und Messsystem ertüchtigt. Die 70 m tiefe Dichtwand aus Tonbeton wird im Schlitzwandverfahren mittels Greifer und Fräse als Zweiphasenwand hergestellt. Die Überlegungen zur Wandtiefe, zur Felseinbindung und zur Ausschreibung werden erläutert, die Bauausführung und Überwachung der Baustelle dargestellt.
Instandhaltung von Transportleitungssystemen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2012)
Erarbeitung und Implementierung eines hochauflösenden semiquantitativen Ansatzes zur Erstellung einer risikobasierten Instandhaltungsstrategie für Transportleitungssysteme