Mitte der 90er-Jahre wurde in NRW der Stand der Technik sowohl für die öffentliche als auch private Kanalisation bestimmt (SüwVKan/§ 45 BauO NRW). 15 Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Regelwerke sind die Divergenzen deutlich zu erkennen.
Im öffentlichen Kanal ist die SüwVKan etabliert und fester Bestandteil der Arbeitsabläufe geworden. Seit 2008 hat der § 61a LWG die Anforderungen des § 45 BauO NRW übernommen, ohne jedoch Vergleichbares wie im kommu nalen Bereich zu be wirken. Hier sind ab gestimmte Strategien und Konzepte zwischen den Kommunen und der seriösen Sanierungs indus trie notwendig, um Sinnvolles in Bewegung zu setzen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 05 - 2011 (Mai 2011) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Manfred Müller | |
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Energieeinsparpotenziale in der Wassergewinnung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2010)
Der Energieeinsatz wird in der Wasserversorgung immer kritischer betrachtet. Im Bereich der Wassergewinnung wird für die Erzeugung von Druck durch Pumpen Energie aufgewandt. Einsparpotenziale sind bei den Pumpen, aber auch im Rohrnetz und bei der Bewirtschaftung der Wassergewinnung vorhanden.
Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.
Flutung – grabenlose Sanierung von Rohrleitungen durch außenliegende Silikatpackungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Fachleute schätzen, dass zwischen 60 und 80 % der Grundstücksentwässerungsanlagen in Deutschland undicht sind. Das erzeugt nicht nur Probleme hinsichtlich der Grundwasserhygiene und der Ökologie, sondern treibt durch die Fremdwasserproblematik auch die Kläranlagen an ihre Grenzen. Was aber tun mit kleinen verzweigten Netzen, die nicht selten unter Bodenplatten von Häusern oder unter Verkehrsflächen liegen? Vielleicht eine Lösung: Flutung. Aufgezeigt werden die Chancen und Grenzen des Verfahrens.
Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen – das neue DVGW-Arbeitsblatt GW 320-1
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Nach 10-jähriger Anwendung erfolgte die gründliche Überarbeitung des DVGW-Arbeitsblattes GW 320-1. Metallene Rohrwerkstoffe wurden aufgenommen und der Stand der Technik berücksichtigt. Beispiele aus dem Berliner Gasrohrleitungsnetz verdeutlichen die hohe Praxistauglichkeit des Arbeitsblattes.
Mehr Transparenz für PE-Kunststoffrohrbranche
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Bei den PE-Druckrohren bestimmt seit einigen Jahren die rasante Entwicklung von neuen Rohstoffqualitäten und Rohrvarianten für die Gas- und Trinkwasserversorgung die Branche. Diese Vielfalt sorgt für wenig Transparenz für den Anwender. Hinzu kommt, dass die meisten Rohrhersteller Einsatzbereiche bzw. -möglichkeiten für diese Rohrvarianten angeben, die vom DVGW-Regelwerk abweichen. Die Frage nach den richtigen Rohstoffqualitäten bzw. der richtigen Rohrvariante ist deutlich komplexer geworden. Wie in keiner anderen Branche stehen die Anwender derzeit vor dem Problem: „Welches Rohr soll bzw. darf es denn sein?“.