Die Projektumsetzung begann mit dem Abriß des Koordinatenumsetzers und die Vorbereitung des BOdens in der ehemaligen Rottehalle
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Quelle: | Kommunale Optionen im Zeichen der Effizienz - 2011 (Mai 2011) | |
Seiten: | 52 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Stefan Meisinger | |
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Vom Kompostwerk zur Vergärungsanlage - Vorgaben des Auftraggebers
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Das VIVO KU stand 2008 vor der Entscheidung, ob die seit einiger Zeit abgeschriebene und von massiven Korrosionserscheinungen befallene Technik des bestehenden Kompostwerks lediglich erneuert oder eine grundsätzliche Verfahrensumstellung auf Bioabfallvergärung vorgenommen werden soll.
Vom Kompostwerk zur Vergärungsanlage, Umsetzung der Vorgaben der VIVO KU
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Das VIVO Kommunalunternehmen für Abfallvermeidung, Information und Verwertung im Oberland (VIVO) als der für den Landkreis Miesbach zuständige öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger prüft derzeit Bedarf und Möglichkeiten einer Weiterentwicklung seiner Abfallwirtschaft in den nächsten Jahren.
Am Ende anfangen
© Rhombos Verlag (6/2008)
Die Aufbereitung von Gärresten stellt für größere Vergärungsanlagen einen maßgeblichen Verfahrensschritt dar
CE-Kennzeichnung von Komposten und Gärprodukten – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Vor dem Hintergrund der globalen Düngemittelkrise hat sich die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen im letzten Jahr drastisch gesteigert. Hochwertige Komposte und Gärprodukte, die als Bodenverbesserungsmittel, organische Düngemittel oder als Torfersatz in Blumenerden verwendet werden, sind mehr gefragt denn je. Mit dem Inkrafttreten der EU-Düngemittelproduktverordnung im Juli 2022 ist der Weg geebnet worden, recycelte Materialien aus Bioabfällen als Produkte auf den EU-Markt zu bringen. Das Ende der Abfalleigenschaft für getrennt gesammelte und behandelte Bioabfälle kann mit der Vermarktung von CE-gekennzeichneten Düngeprodukten erreicht werden. Eine unabhängige Zertifizierung der Kompost- und Gärprodukt-basierten Düngematerialien ist dafür unabdingbar.
Neue Wege beim Wiederaufbau der Bioabfallvergärungsanlage
Leonberg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Durch einen Großbrand im September 2019 wurde die Bioabfallvergärungsanlage des Landkreises Böblingen fast vollständig zerstört. Erst etliche Monate vorher hatten die beiden Landkreise Böblingen und Esslingen für die Vertiefung der interkommunalen Zusammenarbeit eine gemeinsame Gesellschaft – die Bioabfallverwertung GmbH Leonberg – gegründet. Die bisherige Anlage sollte erweitert werden, um zusätzlich zu den Bioabfällen aus dem Landkreis Böblingen auch Bioabfälle aus dem Landkreis Esslingen an diesem Standort zu verwerten. Nach den Aufräumarbeiten und einem neuen Genehmigungsverfahren entsteht nun hier in Leonberg die größte Bioabfallvergärungsanlage in Baden-Württemberg mit einer Verarbeitungskapazität von 72.000 Mg pro Jahr (60.000 Mg Bioabfälle zuzüglich 12.000 Mg Grünabfälle).