Glasfaserverstärkte Kunststoff rohre für Wasser- und Abwassernetze
Aus den drei Bestandteilen Harz, Glasfasern und Quarzsand und zusätzlichen Additiven lassen sich dünnwandige und dennoch hoch belastbare Rohre in großen Nennweiten herstellen, die sich aufgrund ihrer Materialeigenschaften besonders gut für den Transport von Wasser und Abwasser eignen. Wie die saudiarabische Unternehmensgruppe AMIANTIT solche glasfaserverstärkten Kunststoffrohre (kurz: GFK-Rohre) im Wickelverfahren herstellt und seit rund zehn Jahren weltweit auf den Markt bringt, erzählt Hartmut Ludwig, Vice President (NAW), im Gespräch mit Christine Ziegler.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 02/2011 (Februar 2011) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Christine Ziegler | |
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Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.
Flutung – grabenlose Sanierung von Rohrleitungen durch außenliegende Silikatpackungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Fachleute schätzen, dass zwischen 60 und 80 % der Grundstücksentwässerungsanlagen in Deutschland undicht sind. Das erzeugt nicht nur Probleme hinsichtlich der Grundwasserhygiene und der Ökologie, sondern treibt durch die Fremdwasserproblematik auch die Kläranlagen an ihre Grenzen. Was aber tun mit kleinen verzweigten Netzen, die nicht selten unter Bodenplatten von Häusern oder unter Verkehrsflächen liegen? Vielleicht eine Lösung: Flutung. Aufgezeigt werden die Chancen und Grenzen des Verfahrens.
Enormer Nachholbedarf - Kommunal-Investitionen stecken im Stau
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Deutschlands Kommunen haben in den nächsten zwölf Jahren mit über 700 Mrd. Euro einen mächtigen Berg an Investitionen vor sich. Neben Straßen und Schulen gehört die Abwasserbeseitigung zu den drei größten investiven Herausforderungen. Um sie zu bewältigen, sind strategisches Management und kreative Finanzierungsmodelle vonnöten.
Rehabilitation und Erweiterung der Wasserver- und Abwasserentsorgung in Korca (Albanien) Premium
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2008)
Ziel des Projektes war die Rehabilitierung und Erweiterung der bestehenden Wasser- und Abwasserinfrastruktur für die 70.000 Einwohnerstadt Korca in Albanien. Im Zuge des Projektes wurden und werden 110 Kilometer Wasserversorgungsnetz, 30 Kilometer Kanalisation sowie eine neue Kläranlage errichtet. Darüber hinaus wurde die "Water Supply and Sewerage Enterprise of Korca (UKKO)" in einen wirtschaftlichen Wasserversorger organisiert, welcher die nunmehr zahlungsbereite Stadtbevölkerung 24 Stunden am Tag mit Trinkwasser versorgt.
Wasser im Ringtausch - Energie und Düngemittel aus Abwasser
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2008)
Neue Wege gehen Wasser und Abwasser in Knittlingen bei Pforzheim: Das Abwasser des Neubaugebiets ‚Am Römerweg’ wird zusammen mit Küchenabfällen semi-dezentral mit Anaerobtechnik gereinigt und gleichzeitig Biogas und Dünger als Wertstoffe gewonnen.