In den vergangenen Jahren ist die Wertschätzung der Gasversorgung in der öffentlichen Wahrnehmung Deutschlands deutlich zurückgegangen. Dennoch werden über das Erdgasnetz die größten Energiemengen transportiert, Erdgas stellt noch immer den Energieträger mit der höchsten Durchdringung dar und hat die geringsten Treibhausgasemissionen aller Primärenergieträger. Doch diese Argumente reichen nicht aus, die Gasversorgung wieder ins rechte Licht zu setzen. Um seinen Platz zu sichern, muss sich das Gasfach neu definieren und seinen Innovationscharakter herausstellen.
Der DVGW hat mit seiner Innovationsoffensive Gastechnologie die Initiative wieder aufgenommen, um das Gasfach auf seine alte Innovationskraft zurückzuführen. Eines der ersten Projekte war die „Bewertung der Energieversorgung mit leitungsgebundenen gasförmigen Brennstoffen im Vergleich zu anderen Energieträgern“. Im Rahmen dieses Projektes sollte das Potenzial moderner Gastechnologien für den Klimaschutz analysiert und anderen Energieversorgungsszenarien gegenübergestellt werden. Im folgenden Artikel wird auf die Ergebnisse des ersten Teils des Projektes eingegangen. Es werden die Energieeffizienz und der Einfluss auf das Klima für verschiedene Energieversorgungsketten – zentral und dezentral – dargestellt sowie die zu erwartenden Trends in der häuslichen Energieversorgung erläutert.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 11 - 2010 (November 2010) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause Dipl.-Ing. Wolfgang Köppel Dipl.-Ing. Markus Fischer | |
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Beitrag der Stadtreinigung Hamburg zur Erreichung der Klimaschutzziele der Freien und Hansestadt Hamburg
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Die umfangreichen Berechnungen zeigen, dass durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen sehr große Klimaschutzeffekte erzielt werden können. Auch die Energieerzeugung hat diesbezüglich große Potentiale. Beide Effekte können jedoch nur zu Teilen dem Unternehmen oder der Stadt direkt zugerechnet werden, da die Effekte eher großflächig zu betrachten sind.
Rolle der Gasinfrastruktur im zukünftigen Energiemarkt
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GasNZV und Kooperationsvereinbarung
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Die Verordnung über den Zugang zu Gasversorgungsnetzen (GasNZV) ist am 9. September 2010 als Teil der Verordnung zur Neufassung und Änderung von Vorschriften auf dem Gebiet des Energiewirtschaftsrechts sowie des Bergrechts in Kraft getreten. Sie löst die bis dahin geltende Netzzugangsverordnung Gas aus dem Jahre 2005 ab.
Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich – vielleicht:
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