Rohrleitungsnetze zum Transport von Trinkwasser sind wichtige Bestandteile, die zur optimalen Verwendung entsprechend gereinigt und gewartet werden müssen. Findet eine starke Besiedlung der Rohre mit Biofilmen statt oder treten ungewollte Inkrustationen auf, so sind diese zu entfernen, um die Qualität des Trinkwassers sicherzustellen und die Anlagenbestandteile vor Korrosion, Defekten oder Verstopfung zu schützen.
Für eine effektive Biofilmentfernung (99 Prozent) in Rohrnetzen mit Hilfe von Wasserstoffperoxid stehen die Methoden im Standverfahren, im zirkulierenden und durchfließenden Verfahren wie auch während der Druckprobe zur Verfügung. Zu beachten sind hierbei die unterschiedlichen Materialeigenschaften der Rohre. Zur effektiven Beseitigung von Inkrustrationen, Biofilm oder mineralischen Ablagerungen steht das Impuls-Spül-Verfahren zur Verfügung. Eine Kombination der Reinigungsmethoden führt zu einer Effektivitätssteigerung.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06 - 2010 (Juni 2010) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Biol. Kathrin Fiedler | |
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Innovationen bei der Konstruktion und Entwicklung von Filterbrunnen
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Die Berliner Wasserbetriebe erproben mit sechs Neubaubrunnen neue Erkenntnisse zur Filterbemessung und Technologie der Brunnenentwicklung.
Kennzahl zur Bewertung der Nachhaltigkeit der Rehabilitation von Trinkwasserrohrnetzen
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Ohne Kenntnis der unternehmensspezifischen Versorgungsqualität kann weder aus der mittelfristigen, der aktuellen noch aus der Kombination beider Rehabilitationsraten eine Bewertung der Nachhaltigkeit einer Rehabilitationsstrategie getroffen werden. Daran kranken auch die gegenwärtigen Benchmarking-Projekte in der Wasserversorgung. Auf Basis der Anforderungen des DVGW-Regelwerkes für eine gute Versorgungsqualität mit niedrigen Schadensraten und geringen Wasserverlusten wird eine Nachhaltigkeitskennzahl entwickelt, mit der eine belastbare Aussage zur nachhaltigen Sicherung der Substanz der Wasserverteilungsanlagen und auch der Versorgungsqualität getroffen werden kann.
Sanierung eines Trinkwasserdükers unter dem Rhein-Main-Donaukanal
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Bei der Erneuerung eines Trinkwasser-Doppeldükers DN 200 PN 25 unter dem Rhein-Main-Donaukanal bei Poppenhausen kam ein grabenloses Rohrsanierungssystem zum Einsatz (Abb. 1). Der hochdruckbelastbare Inliner wurde über eine Länge von 131 Metern und durch insgesamt drei Bögen erfolgreich eingezogen – ohne Beeinträchtigung des Schiffsverkehrs.
Sanierung von Brunnenausbauten aus Kunstharzpressholz
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Methode zur Ermittlung des Foulingpotenzials bei der Ultrafiltration (UF-FP)
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