Bilanzierung der Edelmetallverluste beim E-Schrottrecycling

Die verschiedenen Behandlungstechnologien für Elektroaltgeräte unterscheiden sich deutlich in ihrer Ausbeute an Wertstoffen. In einem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt [7] wurden zwei beispielhafte, sehr hoch entwickelte Technologien für die Behandlung einer Monofraktion PCs hinsichtlich der Rückgewinnung von Edelmetallen verglichen. In Österreich werden die PCs in kommunaler Sammlung mit den Elektrokleingeräten gemeinsam gesammelt. In Deutschland werden PCs in der Sammelgruppe 3 zusammen mit den übrigen Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der gesamten Unterhaltungselektronik erfasst.

1. Vorgehensweise
2. Ergebnisse
3. Schlussfolgerung
4. Literatur



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 3 (2010) (Mai 2010)
Seiten: 5
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dr. Dirk Schöps
Dr. Stefan Salhofer
DI Markus Spitzbart
Dr. Christian Hagelüken
Dr. Christina E. M. Meskers

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Von der Rohstoffaufbereitung zur Abfallaufbereitung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2010)
Seit 1952 sind die Internationalen Mineral-Aufbereitungskongresse (IMPC) das Sprachrohr für die wissenschaftlich-technische Entwicklung der rohstoffspezifischen Verfahrenstechnik. Der letzte Kongress fand 2008 in Peking, VR-China statt. Anhand der Themenstellungen lässt sich der zeitliche Verlauf des Brückenschlages zwischen Rohstoffaufbereitung und Abfallaufbereitung nachvollziehen.

Stand der Erstbehandlung für Elektro- und Elektronikaltgeräte in Deutschland und Auswirkung auf die Rückgewinnung von Edelmetallen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2010)
Elektro- und Elektronikaltgeräte (EAG) sind komplexe Verbunde aus verschiedenen Stoffen. Darunter finden sich einige Stoffe mit besonders hohen Wertbeziehungsweise Schadstoffpotenzialen. Huisman et al. erwarten für EAG ein steigendes Aufkommen in der Europäischen Union von 8,3 Millionen Tonnen im Jahr 2005 auf 9,7 Millionen Tonnen im Jahr 2011.

Lohnende Investition - Der Recyclingpark Eisenerz verwertet Schredderabfälle
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2008)
Im alten obersteirischen Eisenzentrum Eisenerz, am Fuß des Erzberges (Österreich), läuft seit mehr als zwei Jahren die erste Aufbereitungsanlage in Österreich für die Shredder-Leichtfraktion. Die Erfahrungen sind so gut, dass die Kapazität verdoppelt werden soll.

Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?

Interessante Aufschlüsse - Die UMTEC-Methode zur Bestimmung der Metallgehalte in MVA-Schlacken liefert exakte Ergebnisse
© Rhombos Verlag (8/2014)
Abfälle wurden bis vor wenigen Jahren überwiegend aus der Schadstoffperspektive betrachtet und als umweltschädlich angesehen. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Abfälle auch als Sekundärrohstoffe betrachtet werden können (Ressourcenperspektive). Die Separatsammlung stellt eine Möglichkeit dar, Wertstoffe aus Abfällen zu gewinnen. In diesem Fall führt der Konsument stark wertstoffhaltige Abfallfraktionen einer direkten Verwertung zu (etwa Altmetalle, Elektronikschrott oder Batterien). Dennoch verbleiben im Haus- und Gewerbemüll noch erhebliche Mengen an Wertstoffen, insbesondere Metalle.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?