Direkte Messung und dynamische Softwarealgorithmen – ideale Kombination für erhöhte Dampferzeugereffizienz

Häufigste Ursache für reduzierte Anlageneffizienz und ungeplante Stillstände sind Beläge auf den Heiz- und Reaktionsflächen. Die Belagsbildung unterliegt zahlreichen Einflussgrößen, die zudem schwanken können.

1. Verfahrenstechnische Herausforderungen der Kesselreinigung
2. Problemlösung durch Kombination dynamischer Softwarealgorithmen mit direkter Messung
3. Referenzinstallation
3.1. Situation und Aufgabenstellung
3.2. Durchführung
3.3. Ergebnisse
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Energie aus Abfall 7 (2010) (Januar 2010)
Seiten: 6
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Christian Müller
Manfred Frach
Bernd Mußmann
Mathias Schumacher
Dipl.-Ing. Christian Müller

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Monitoring der Schwermetallgehalte im Wiener Restmüll von 2000 – 2008
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Seit dem Jahr 2000 wird die elementare Zusammensetzung des Wiener Restmülls mit Hilfe der MVA Spittelau bestimmt. Zur Bestimmung der elementaren Zusammensetzung wird nicht der Restmüll selbst analysiert, sondern die homogeneren Verbrennungsrückstände (Schlacke, Flugasche, Abwasser, Abgas) des Restmülls nach der thermischen Behandlung.

Optimierung der Feststoffverbrennung und des Abgasausbrands mit kamera- und bildbasierten Technologien
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Die Zielsetzung bei der thermischen Abfallbehandlung ist eine schadstoffarme und zugleich energieeffiziente Prozessführung bei maximaler Anlagenverfügbarkeit. Bei Brennstoffen wie Hausmüll, Hausmüllfraktionen oder Ersatzbrennstoffen liegen stark schwankende chemisch-physikalische Eigenschaften vor, die ein schwierig beherrschbares und zeitlich instationäres Abbrandverhalten hervorrufen, wodurch alle Anlagenbereiche beeinflusst werden. Für einen optimalen Prozess ist deshalb der Betrieb der verschiedenen Anlagenbereiche spezifisch zu optimieren.

Online-Korrosionsüberwachung als Instrument zur Bekämpfung der Dampferzeugerkorrosion – Strategien verwirklichen und in Echtzeit überprüfen –
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Korrosion ist allgegenwärtig und verursacht in annähernd allen Industriezweigen immense Schäden. Vor allem dort wo hohe Temperaturen und korrosive Medien zusammentreffen, ist Korrosion unvermeidlich. So kämpfen etwa Großfeuerungsanlagen mit erheblicher Korrosionsbelastung, besonders wenn problematische Brennstoffe wie Abfälle oder Ersatzbrennstoffe verbrannt werden.

Kontinuierliche Zustandserfassung von Kesselverschmutzung und Reinigungseinrichtungen im Betrieb
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Die im Abgas von Abfallverbrennungsanlagen transportierte Flugasche wird im Dampferzeuger abgelagert. In der Flugasche enthaltene Komponenten mit tiefem Schmelzpunkt – Kalium, Chlor, Natrium – sowie aus dem Abgas kondensierende Schwermetallchloride führen dort zu starken Verschmutzungen. Im verschmutzten Zustand haben die Wärmetauscherflächen im Dampferzeuger eine Wirksamkeit der Wärmeübertragung von 50 % bis 60 % im Vergleich zum sauberen Zustand.

Verhalten von Tropfen bei der Online-Kesselreinigung mit Wasser
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Die Online-Kesselreinigung nach dem Schwandorfer Modell wurde 2001 zum Patent angemeldet [3]. Durch das Verfahren konnten die Reisezeiten und/oder die Verbrennungsleistung der Kessel deutlich gesteigert werden, ohne dabei die Abgastemperatur vor dem konvektiven Zug unzulässig zu erhöhen. In einem genehmigten Test wurde im Müllkraftwerk Schwandorf die Kesselleistung um 25 % erhöht, ohne dass dabei die Abgastemperaturen vor dem konvektiven Zug über 630 °C anstiegen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?