Die Spartenintegration zwischen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist eine wesentliche Grundlage für das Zusammenführen von Netzstrategien und Effektivitätssteigerungen in den Prozessen Instandhaltung und Investitionen. Eine schnelle und flächendeckende Aussage zum baulichen Zustand, der hydraulischen Leistungsfähigkeit und zu netzstrategischen Fragen ist Anspruch der KWL-Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH und wird von den Kommunen und Unternehmen mittlerweile vorausgesetzt. Die Nutzung von mobilen Lösungen in den Netzen und Anlagen vor Ort, die Transparenz und Reproduzierbarkeit in den Prozessen und der schnelle Zugriff über das KWL-Portal sind Hilfe und Voraussetzung zugleich.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 09 - 2009 (September 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Schröter | |
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Enormer Nachholbedarf - Kommunal-Investitionen stecken im Stau
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Deutschlands Kommunen haben in den nächsten zwölf Jahren mit über 700 Mrd. Euro einen mächtigen Berg an Investitionen vor sich. Neben Straßen und Schulen gehört die Abwasserbeseitigung zu den drei größten investiven Herausforderungen. Um sie zu bewältigen, sind strategisches Management und kreative Finanzierungsmodelle vonnöten.
Teures Dilemma - Komplett abgedichtete Kanäle sind nicht immer ein Segen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2007)
Gemeinden, die voll Ehrgeiz planen, ihr öffentliches und privates Kanalnetz ganzheitlich zu sanieren, können böse überrascht werden. Und zwar dann, wenn hierdurch das Grundwasser steigt und bisher trockene Keller unerwartet feucht werden. Wie man diesem Problem invernehmlich mit den Bürgern begegnen kann, zeigt das Pilot-Projekt einer kleinen Stadt im Münsterland.
Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.
Sanierung einer Trinkwasserleitung mittels Close-Fit-Relining in Nordhorn
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
Im niedersächsischen Nordhorn wurde eine rund 800 m lange PVC-Trinkwasserleitung DN 300 mit der grabenlosen Close-Fit-Lining Methode saniert. Die Leitung liegt im Bereich eines Damms, auf dem ein stark frequentierter Radweg verläuft, der von wertvollem Baumbestand gesäumt wird. Die Entscheidung fiel deshalb auf die grabenlose Methode. Beschrieben werden der Sanierungsprozess sowie die Besonderheiten des Einsatzes, etwa die Beschaffenheit der Liner, das Aufdampfen des eingezogenen Liners, die Einbindung der neuen Leitung in das bestehende Leitungssystem sowie die Druckprüfung.
Optische Sensoren zur Gefährdungserkennung für Rohrleitungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2010)
Verteilte optische Sensoren werden zur Leckerkennung an sensiblen Rohrleitungen eingesetzt. Darüberhinaus können sie die Erkennung von Gefährdungen durch Aktionen Dritter sowie von Erdbewegungen unterstützen.