Zusammenfassung des Inhalts, der Ziele und des Aufbaus des Leitfadens
Die seit dem 01.08.2002 gültige Deponieverordnung ermöglicht bei einer Deponiestilllegung auf den Einzelfall bezogene Ausnahmemöglichkeiten. Im Unterschied zum standardisierten Regelkonzept der TASi erfordern einzelfallbezogene Alternativkonzepte, die dem Anspruch genügen müssen, das Wohl der Allgemeinheit, gemessen an den Anforderungen der Verordnung nachweisbar nicht zu beeinträchtigen, eine detaillierte Kenntnis des Ist-Zustandes, eine Analyse dieses Zustandes mit Modellierung der zukünftigen Entwicklung und eine gezielte Auswahl technischer Möglichkeiten unter Berücksichtigung aller rechtlichen und technischen Randbedingungen. Hierbei soll der Leitfaden eine Hilfestellung bieten. Wichtigstes Ziel des Leitfadens ist eine individuelle, auf den Standort bezogene Hilfestellung bei der Stilllegung von Altdeponien, insbesondere bei Anwendung des § 14 Abs. 6 DepV. Dafür enthält er unter anderem Handlungsanleitungen für die individuelle Erfassung des IST-Zustandes am Deponiestandort, die Bewertung des IST-Zustandes und Prognose der zukünftigen Entwicklung sowie eine Auswahl geeigneter technischer Maßnahmen und Abschätzung im Hinblick auf die Erreichung der Ziele eines dauerhaften Schutzes der Umwelt sowie Bewertung und Wirksamkeit. Hierzu enthält der Leitfaden technische und rechtliche Unterstützung für den Deponiebetreiber und die Genehmigungsbehörde.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 15. Kasseler Abfallforum-2003 (April 2003) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Burkart Schulte | |
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