Die umweltpolitische Zielstrategie heißt globales Ressourcenmanagement.
Der Hunger der Industrie nach Rohstoffen und Energie ist groß. Die Verfügbarkeit der Ressourcen ist in manchen Bereichen bereits sehr stark beschränkt. Und auf jene begrenzten Ressourcen greifen neben den Industrieländern zunehmend auch Schwellenländer insbesondere in Asien zu. Diese Situation wird durch Wirtschaftsprotektionismus weiter zugespitzt. Die Auswirkungen bekommen insbesondere die sehr stark von Rohstoffimporten abhängigen europäischen Volkswirtschaften zu spüren, zu denen auch Deutschland gehört. Im Hinblick auf eine sichere Rohstoffversorgung ist es deshalb unabdingbar, nach Alternativen Ausschau zu halten, wie sie beispielsweise Sekundärrohstoffe darstellen.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | THERMISCHE VERFAHREN (Dezember 2009) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Holger Alwast Dr. Bärbel Birnstengel | |
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Muss eine Kommune wirtschaftlich sein?
© ASK-EU (7/2022)
Betrachtung nur bezogen auf die Aufgabenerfüllung bei Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Winterdienst
Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsmangement unter Berücksichtigung der EU-Taxonomie und des CSRD-Entwurf
© ASK-EU (7/2022)
1 Definition und Abgrenzung
2 Verordnung hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD-Entwurf)
3 Verordnung über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen (Taxonomie-Verordnung)
4 Nachhaltigkeitsmanagementsystem als integraler Bestandteil moderner Unternehmensführung bei kommunalen Unternehmen
5 Zusammenfassung
Environmental-economic impact assessment of business models in the Austrian waste economy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The dynamic macroeconomic one-region and multi-sector model WIFO.DYNK (dynamic new-Keynesian) was adapted to model the employment and value-added impacts of the Austrian waste economy in this respect. It is based on the most recent input-output tables of Statistics Austria.
Erfahrungen mit der biologischen Abbaubarkeit von kompostierbaren Kaffeekapseln
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In Österreich kommen verstärkt Kaffeekapseln auf den Markt, die als „kompostierbar“ bzw. „biologisch abbaubar“ gekennzeichneten werden. Diese Entwicklung wird von Konsumenten als positiv wahrgenommen, ist jedoch aus abfallwirtschaftlicher und umwelttechnischer Sicht als kritisch zu betrachten. Denn in bisherigen Studien (van der Zee & Molenveld 2020; Rameder 2018; Shrestha et al. 2020), war die Desintegration der zumeist aus PLA bestehenden Kapseln in Labor-versuchen und in der Praxis nach den Anforderungen der EN 13432 nicht in ausrei-chendem Maße gegeben. Die bisherigen Erkenntnisse werden durch die eigenen Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen an vier am österreichischen Markt erhältlichen „kompostierbaren“ Kaffeekapseln nur bestätigt. Erfahrungen der österreichischen Abfallwirtschaftsverbände zu dieser Thematik stützen im Wesentlichen die Erkenntnis, dass die derzeitige Entwicklung in Richtung biologisch abbaubare Kunststoffe für das Produkt Kaffeekapsel nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse und Erfahrungen nicht sinnvoll erscheint.
Leistungen der österreichischen Reparaturszene für Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
RepaNet koordiniert nun seit 2017 das Netzwerk der österreichischen Reparaturinitiativen und unterstützt seine Entwicklung, um gemeinschaftlich organisierte Möglichkeiten für Reparatur im Sinne von DIY („Do It Yourself“) zu fördern und das gesellschaftliche Bewusstsein für achtsamen Umgang mit Ressourcen zu stärken.