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Bottle to bottle - In Kärnten ging eine der modernsten Kunststoff-Recyclinganlagen in Betrieb

Einer der größten Kunststoffrezyklierer Österreichs investierte etwa 1,5 Mio. Euro in eine der modernsten PET-Aufbereitungsanlagen Europas. Trotz hoher hygienischer Standards ist es durch den Einsatz neuer technischer Verfahren möglich, aus 100 Prozent Rezyklat eine Folie für den Lebensmittelbereich herzustellen.

(21.10.2009) Gemeinsam mit dem österreichischen Anlagenbauer BT-Wolfgang Binder hat die Kruschitz GmbH in Völkermarkt bei Klagenfurt (Österreich) ein Konzept für die Aufbereitung von PET-Flaschen ausgearbeitet. Siegfried Unterberger, Prokurist bei Kruschitz: „Bisher lag die Schwierigkeit bei der Aufbereitung von PET-Flaschen zur Erzeugung von PET-Flakes und Granulaten in der Sicherstellung von gleich bleibenden Qualitäten.“
Fehlfarben und Fremdmaterial in PETEndprodukten führten oftmals zu Qualitätseinbußen. Nur zum Teil wurden Qualitätsverbesserungen durch händische Nachsortierung erreicht. Trotz erhöhtem Personalaufwand und dadurch entstandenen Mehrkosten konnte die geforderten Qualitätsansprüche nicht immer befriedigt werden, da dem menschlichen Auge in der Materialidentifizierung und Farberkennung Grenzen gesetzt sind.
Die Neuinvestition der PET-Aufbereitungsanlage basiert auf einem System ohne händische Nachsortierung. Endprodukte werden dabei in hoher und gleich bleibender Qualität hergestellt...

Copyright:	© Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle:	Oktober 2009 (Oktober 2009)
Seiten:	2
Preis inkl. MwSt.:	€ 0,00
Autor:	Angela Schoeberl
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