Auf der Fachmesse, die den Kongress im CCH-Congress Center Hamburg begleitet, präsentieren Aussteller ihre speziellen Produkte und Dienstleistungen.
Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die ohne intensiven internationalen Austausch, übergreifende Konzepte und gemeinsames Handeln nicht zu bewältigen ist. Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten, Politiker sowie Vertreter von Kommunen und Ländern aus ganz Europa treffen sich vom 10. bis 12. November 2009 auf der acqua alta in Hamburg, um auf dem internationalen Kongress für Klimafolgen und Hochwasserschutz die neuesten Erkenntnisse, Strategien und Projekte vorzustellen und zu diskutieren. Die acqua alta 2009 wird vom Bundesumweltministerium sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützt. Ein weiteres Kernthema ist Katastrophenmanagement, Premiere haben 2009 außerdem die Schwerpunkte Hydro-Energie und Wassermanagement. Ein zentrales Ziel der Veranstaltung ist es darüber hinaus, die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen zu bündeln und den Wissenstransfer voranzutreiben. Die acqua alta bietet damit Politik, Wissenschaft, administrativer Ebene und Wirtschaft die optimale Plattform, um sich über die aktuellsten fachlichen Themen und Projekte auszutauschen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft 11 / 2009 (Dezember 2009) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Heribert Meyer | |
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Verluste und Auslegung von Schrägrechen anhand ethohydraulischer Studien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Als mögliche Lösung zur Herstellung des Fischschutzes und der Durchgängigkeit an Wasserkraftwerken hat sich der schräg angeströmte Horizontalstabrechen, hier als Schrägrechen bezeichnet, inzwischen bewährt. Nun wurden anhand wissenschaftlicher Labor- und Feldstudien die Ermittlung
der hydraulischen Verluste, d. h. Rechenverluste, am Schrägrechen und die hydraulischen Signaturen, welche durch den Rechen hervorgerufen werden, untersucht. Die Schutz- und Leitwirkung auf abwandernde Lachssmolts und Aale konnte daran anknüpfend in ethohydraulischen Studien für
unterschiedliche Rechenparameter ermittelt werden.
Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Wasserversorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2011)
Im September 2010 wurde die DVGW-Information Wasser Nr. 77 „Handbuch Energieeffizienz/Energieeinsparung in der Wasserversorgung“ [1] veröffentlicht. Das Handbuch ist das Ergebnis des gleichnamigen Projektes, das an der DVGW-Forschungsstelle TUHH, Hamburg unter Mitwirkung von 14 Wasserversorgungsunternehmen durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden im Folgenden vorgestellt – insbesondere die Ermittlung des wirtschaftlich optimalen Zeitpunkts der Reinigung einer Rohwasserleitung.
Bewirtschaftung unterirdischer Fließgewässer in Karstgebieten – Pilotstudie auf Java, Indonesien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2009)
Der Beitrag gibt einen Überblick über ein BMBF-gefördertes Vorhaben zum Bau einer unterirdischen Wasserförderanlage in einem Karstgebiet auf Java. Ende 2008 konnte nach mehrjähriger Bauzeit trotz gravierender Rückschläge durch Erdbeben und Hochwasser der Probeeinstau und erste Tests eines wasserkraftbetriebenen Fördermoduls erfolgreich durchgeführt werden. Die Pilotanlage soll zukünftig die Wasserversorgung von 80 000 Menschen sicherstellen und als Initial für die Multiplikation ähnlicher Vorhaben weltweit dienen. An der deutsch-indonesischen Kooperation waren insgesamt sieben Institute der Universitäten Karlsruhe und Gießen sowie mehrere Industriepartner beteiligt. Deren jeweiligen fachspezifischen Beiträge sind in dieser Ausgabe der WasserWirtschaft dargelegt.
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Ertüchtigung des Sylvenstein- Staudamms – Planung und Ausführung der Dichtwand
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Der Sylvenstein-Damm wird nach über 50-jähriger Betriebszeit durch eine Dichtwand sowie ein neues Sickerwasserfassungs- und Messsystem ertüchtigt. Die 70 m tiefe Dichtwand aus Tonbeton wird im Schlitzwandverfahren mittels Greifer und Fräse als Zweiphasenwand hergestellt. Die Überlegungen zur Wandtiefe, zur Felseinbindung und zur Ausschreibung werden erläutert, die Bauausführung und Überwachung der Baustelle dargestellt.