Der Beitrag fasst die Ergebnisse eines vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) geförderten Vorhabens zur Energieeffizienz auf Kläranlagen zusammen. Dabei werden zunächst die potenziellen Energiequellen und -senken auf Kläranlagen identifiziert und der Ist-Zustand bayerischer Kläranlagen dargestellt. Abschließend werden verschiedene Handlungsfelder auf ihre Eignung zur Verbesserung der Energieeffizienz auf Kläranlagen untersucht und bewertet.
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Quelle: | Wasser und Abfall 06/2009 (Juni 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Rolf Jung Hon. Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke M. Eng. Andreas Weger Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich | |
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Wege zur energieautarken Kläranlage
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2009)
Neben Energieeinsparung ist die weitgehende Nutzung der im Abwasser vorhandenen Energiequellen von erheblicher Bedeutung zur Verringerung des Energiebezugs einer Kläranlage. Projekte in Rheinland-Pfalz haben zum Ziel, Kläranlagen in den nächsten Jahren zur energieautarken Kläranlage zu entwickeln.
Frischer Wind im Abwasser: Mess- und Regeltechnik in Kläranlagen hilft beim Energiesparen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2010)
Die Belüftung ist mit Abstand der größte Stromverbraucher in biologischen Kläranlagen. Sie lässt sich via Online-Messung von Ammonium bedarfsgerecht steuern. Und dabei kann der Betreiber jede Menge Strom einsparen.
Total water management approach in steel industry
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
A total water management for steelworks is presented here, taking into account primarily the local conditions, legal requirements and above all the availability of fresh water. Industries are recommended to adopt practices for saving water such as recycling of cooling water, reuse of water, and irrigation with treated wastewater.
Occurrence of pharmaceuticals of different therapeutic classes in surface waters
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
Pharmaceutical compounds in the environment lately have been acknowledged to constitute a health risk for humans, terrestrial and aquatic ecosystems. Human and veterinary applications are the main sources of pharmaceuticals in the environment and the major pathways are excretion and discharge to the environment through sewage treatment plants (STP’s).
Innovative Konzepte beim Contracting in der Abwasserbehandlung am Beispiel eines Unternehmens der metallverarbeitenden Industrie
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2008)
Die „Konzentration auf das Kerngeschäft“ ist eines der wesentlichen Schlagworte der industriellen Entwicklung, die sich in den letzten Jahren manifestiert haben. Daraus resultierend werden Infrastrukturanlagen in Form eines Contractings an einen Partner, dessen Kerngeschäft die Dienstleistung ist, vergeben. Im Bereich des Wassermanagements entwickelte sich das Contracting in den letzten Jahren verstärkt. Im vorliegenden Bericht werden die Erfahrungen eines Unternehmens der metallverarbeitenden Industrie mit Abwasser-Contracting beschrieben. In einem Überblick werden die Vorteile aufgezeigt, die sich aus einer solchen Partnerschaft für beide Unternehmen ergeben können. Aber auch die Anforderungen an die Ausgestaltung einer solchen Vereinbarung werden beschrieben, um flexibel auf Änderungen bei der Produktion reagieren zu können.