In Bayern wurden seit 2000 Untersuchungsprogramme zur Quantifizierung der Urangehalte im Grund- und Trinkwasser durchgeführt. Die Urangehalte variieren im Bereich der analytischen Nachweisgrenze bis hin zur Überschreitung der Leit- und Maßnahmewerte. Die Uranbelastung ist abhängig von geogenen Strukturen.
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Quelle: | Wasser und Abfall 04/2009 (April 2009) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Ludwig Friedmann Walter Lindenthal | |
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Uranentfernung in der Trinkwasseraufbereitung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2009)
Erhöhte Urankonzentrationen im Grundwasser und die Diskussion hinsichtlich eines Grenzwertes für Uran im Trinkwasser führten zu Untersuchungen von Methoden zur Entfernung von Uran innerhalb der Trinkwasseraufbereitung. Das Anionenaustauschverfahren hat sich als praktikable, selektive und kostengünstige Lösung herausgestellt. Mittlerweile sind zwei Typen von Austauschermaterialien zugelassen und im großtechnischen Einsatz.
Schwermetallmigration aus Bauteilen der Trinkwassererwärmung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2010)
Metallene Bauteile der Trinkwasser-Installation können die Konzentration des Trinkwassers an Kupfer, Nickel und Blei erhöhen. Diese Schwermetallmigration wurde in einem Forschungsvorhaben unter Labor- und Praxisbedingungen für kaltes und erwärmtes Trinkwasser untersucht.
Beitrag der Landwirtschaft zu diffusen Phosphateinträgen in die Hydrosphäre
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2010)
In Deutschland und in vielen anderen Industriestaaten werden seit Beginn der Nachkriegszeit durch Düngung größere Mengen an Phosphor (P) zugeführt als mit den Ernteprodukten abgefahren. Dies sollte der Sicherung eines hohen Ertragsniveaus dienen. Infolge dieser Überversorgung wurden landwirtschaftlich genutzte Böden, Gewässer und Gewässersedimente mit Phosphaten angereichert. Der vorliegende Beitrag verschafft eine Übersicht über die langfristige Entwicklung des Phosphorüberhanges in der Landwirtschaft Deutschlands und seine Folgen für Böden und Hydrosphäre.
Simulation der Hydraulik von Kontrollarmaturen in Wasserversorgungsnetzen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2010)
Für die hydraulische Simulation der komplexen Wasserversorgungssysteme mit Kontrollarmaturen wird ein mathematisches Modell mit seinem numerischen Lösungsalgorithmus dargestellt, der das iterative Maschenverfahren von Newton-Raphson in einer spezifischen Form in Verbindung mit Hardy-Cross-Verfahren verwendet. Das Softwareprogramm wurde für das Pilotprojekt Erfurt an der Universität Karlsruhe entwickelt und implementiert. Der Lösungsansatz wird durch fehlende Kontrollanlagen des Durchflusses (PSV, FCV) und des Überdruckes (PFV, PBV) sowie deren Kombinationen mit anderen Kontrollarmaturen ergänzt.
Aufkommen von Schwermetallen in Niederschlagsabflüssen von Dachflächen als Basis für die Festlegung von Stoffkonzentrationen für Prüfverfahren von Behandlungsanlagen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (9/2009)
Erst in den letzten Jahren finden anorganische und organische Stoffe in Niederschlagsabflüssen und die von ihnen ausgehenden Wirkungen zunehmend Beachtung in der Gewässerschutzdiskussion. Niederschlagsabflüsse von Dachflächen, insbesondere von Metalldächern, können signifikante Mengen an Schwermetallen (z. B. Kupfer) enthalten [1, 2, 3].