Pflanzenschutzmittel (PSM) sind hochwirksame Chemikalien, die gezielt in die Umwelt eingebracht werden, um dort gegen Schadorganismen (wie Insekten, Pilze, Schnecken, Spinnmilben) und Konkurrenzpflanzen zu wirken. Die Einsatzmengen in Deutschland liegen bei ca. 30.000 Tonnen pro Jahr. Diese werden fast ausschließlich in der Landwirtschaft verwendet. Mit ca. 500 t/a werden im Haus- und Kleingartenbereich weniger als 2 % der PSM angewendet.
Copyright: | © Bayerisches Landesamt für Umwelt | |
Quelle: | Fachtagung Chemikalien in der Umwelt – Medium Wasser (August 2009) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Hans-Albert Wagener Maria-Elisabeth Schuster | |
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Gesundheitliche Bewertung von Mehrfachbelastungen mit
Pflanzenschutzmitteln
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
Vortrag + PowerPoint Presentation mit 24 Folien
Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.
Beitrag der Landwirtschaft zu diffusen Phosphateinträgen in die Hydrosphäre
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2010)
In Deutschland und in vielen anderen Industriestaaten werden seit Beginn der Nachkriegszeit durch Düngung größere Mengen an Phosphor (P) zugeführt als mit den Ernteprodukten abgefahren. Dies sollte der Sicherung eines hohen Ertragsniveaus dienen. Infolge dieser Überversorgung wurden landwirtschaftlich genutzte Böden, Gewässer und Gewässersedimente mit Phosphaten angereichert. Der vorliegende Beitrag verschafft eine Übersicht über die langfristige Entwicklung des Phosphorüberhanges in der Landwirtschaft Deutschlands und seine Folgen für Böden und Hydrosphäre.
Wasserverschmutzung im grenzübergreifenden Einzugsgebiet des Zarafshan Flusses in Zentralasien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2010)
Der Grad der Wasserverschmutzung im grenzüberschreitenden Fluss Zarafshan gehört zu den dringlichsten Umweltproblemen Zentralasiens. Eine geeignete Datenbasis sowie ein strategischer Lösungsansatz sind nicht verfügbar. Als Grundlage zur Bewertung und Lösung regionaler Wasser- und Umweltkonflikte ist ein neuer konzeptioneller Ansatz erforderlich.
Chemische Kontaminanten im Trinkwasser
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
Einleitung + PowerPoint Presentation mit 28 Folien