Die Firma Verfahrenstechnik Heinz Jaquet wurde im April 1973 von Herrn Heinz Jaquet gegründet und befaßt sich mit der Beratung, Planung, Konstruktion, Produktion und dem Verkauf von Aufbereitungsmaschinen, Trocknungsanlagen, Röstanlagen und Verarbeitungsmaschinen für Gemüse, Obst, Heil- und Gewürzpflanzen, Lebensmittel (allgemein), Snackartikel, Getreide, Hopfen und dergleichen.
Im Jahre 1979 wurde die Firma Verfahrenstechnik Heinz Jaquet in Verfahrenstechnik Jaquet GmbH & Co. Maschinenbau KG umfirmiert. Die Verfahrenstechnik Jaquet ist weltweit tätig mit einem Exportanteil von ca. 60 %. Die Stärke der Firma liegt in der Produktion und dem Vertrieb von kompletten Produktionslinien. Diese Maschinen und Linien wurden bisher mit Leistungen von 250 kg bis 5.000 kg Aufgabegut pro Stunde hergestellt. Seit dem Jahre 2004 befasst sich die Firma auch intensiv mit der Trocknung von Produkten aus dem Bereich Nawaro. Dies sind speziell Gärreste aus Biogasanlagen, Holzhackschnitzel und Sägespäne, d. h. nachwachsende Rohstoffe.
Copyright: | © OTH Amberg-Weiden | |
Quelle: | 5. Fachtagung Verfahren & Werkstoffe für die Energietechnik (Juni 2009) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Heinz Jaquet | |
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Abfallbehandlungsanlagen in kommunaler Trägerschaft
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2010)
Die Entsorgung in kommunaler Trägerschaft ist eine wesentliche Errungenschaft des neunzehnten Jahrhunderts in Deutschland gewesen. Bis dahin wurden die Abfälle einfach weggekippt. Entsorgung diente konkret der Abwehr von Seuchen und Krankheit, die seinerzeit ein großes Problem darstellten. Die Schaffung von hygienisch verträglichen Zuständen war eine wesentliche Aufgabe der Entsorgung. Seit über hundert Jahren gibt es nun auch schon die Abfallverbrennung in kommunaler Trägerschaft. Die erste Anlage wurde vor über hundert Jahren in Hamburg in Betrieb genommen.
Ascherecycling – ein möglicher Weg zur nährstoff-nachhaltigen Forstwirtschaft?
© OTH Amberg-Weiden (7/2009)
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Verknappung fossiler Brennstoffe wuchs in den letzten Jahren das Interesse am CO2-neutralen Brennstoff Holz. Dass diese Tendenz in den kommenden Jahren anhalten wird, zeigt u. a. das von der bayerischen Staatsregierung festgelegte „Klimaprogramm 2020“ mit dem Ziel, den Anteil regenerativer Energien am Primärverbrauch von derzeit 8 % auf 16 % zu erhöhen [BaySt 2008].
Minderung des Korrosionsrisikos durch biologische Brennstoffvorbehandlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Holz in Verbrennungsanlagen und Energiepflanzen in Biogasanlagen sind bewährte Energieträger. Technische Probleme konnten im Wesentlichen in der Vergangenheit bereinigt werden und sogar eine Optimierung vorangetrieben werden. Alternative Verfahren, wie die Vergasung und die anschließende Verstromung des Synthesegases in Blockheizkraftwerken oder sogar die Erzeugung von Biokraftstoffen führten zu einer regelrechten „Preisexplosion“ der genannten und immer knapper werdenden Biomassen. Daher soll versucht werden alternative Brennstoffe in den Fokus der Betrachtung zu rücken.
Gute Entwicklungschancen
© Rhombos Verlag (1/2008)
Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
Ausschleusung von Wertstoffen vor der thermischen Verwertung – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Das Ausschleusen von Kunststoffen vor der thermischen Verwertung wird von EURegularien befeuert, die die Vorbehandlung von Restabfall, CO2-Abgaben für TAB, hohe Recyclingquoten sowie den Einsatz von sauberen aus Verpackungsabfällen gewonnenen Recyclaten in der Neuproduktion von Lebensmittelverpackungen implizieren. Letzteres wird gegebenenfalls nur durch Etablierung von chemischen Recyclingverfahren möglich, wodurch die Nachfrage nach Recyclaten steigen wird. Vorreiter bei dem Betrieb von Nachsortierungsanlagen sind die Niederlande und Skandinavien. In den Niederlanden ersetzt die Nachsortierung gegebenenfalls die getrennte Erfassung von Kunststoffen. Für Deutschland ist für eine Anlagenplanung der Kunststoffgehalt im Restabfall entscheidend, welcher durchschnittlich 6,7 Gew.-% und in städtischen Gebieten bis zu 11,7 Gew.-% betragen kann.