Das Europäische Parlament und der Europäische Rat beschlossen 2003, die im Kyoto-Protokoll festgelegten Emissionsminderungsverpflichtungen der Europäischen Union (EU) und ihrer Mitgliedsstaaten zu einem wesentlichen Teil mit Hilfe eines Emissionshandelssystems für Kohlendioxid auf Unternehmensebene zu erfüllen. Um das Emissionshandelssystem möglichst ohne ökonomische Verwerfungen einzuführen, wird der größte Teil der zur Verfügung stehenden Emissionsberechtigungen nach festgelegten Regeln in den Mitgliedsstaaten kostenlos vergeben.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Plannung und Umweltrecht 3 (2009) (Juni 2009) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | DirProf. Dr. Hans-Jürgen Nantke Dr. jur. Wolfgang Seidel Claudia Junge | |
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Umweltverträglichkeitsprüfung bzw. Vorprüfung von (EU-geförderten) industriellen Großprojekten
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Die Umweltverträglichkeitsprüfung industrieller Projekte spielt nicht nur in Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) eine Rolle, sondern die Europäische Kommission als Richtliniengeber kontrolliert die Anwendung der Richtlinien1 zur Umweltverträglichkeitsprüfung und strategischen Umweltprüfung insbesondere bei der finanziellen Förderung von industriellen Großprojekten (> fünfzig Millionen Euro Investvolumen) im Zuge des Großprojektantrages für die Cofinanzierung der Förderung des jeweiligen Vorhabens durch die Europäischen Strukturfonds.
Stand der Technik der Emissionsminderung bei Biogasanlagen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Der Anteil an Erneuerbaren Energieträgern (EE) an der Energieversorgung nimmt – auch Dank staatlicher Förderung – seit Jahren stetig zu. So stieg ihr Anteil am gesamten Endenergieverbrauch von 9,3 % (2008) auf 10,4 % (2009), von 15,2 % am Bruttostromverbrauch auf 16,3 % und von 7,4 % am Endenergieverbrauch für Wärme auf 8,8 % [5]. Rund ein Drittel der Stromerzeugung aus EE basiert auf Biomasse, wovon wiederum knapp 40 % auf biogene Festbrennstoffe entfallen, gefolgt von Biogas mit knapp 33 % und 16,4 % biogener Anteil des Abfalls (in Abfallverbrennungsanlagen) [15].
bifa-Text Nr. 45: Anpassung an den Klimawandel: eine Befragung oberbayerischer Unternehmen
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2010)
Das bifa Umweltinstitut untersuchte, in welchem Umfang sich oberbayerische Unternehmen vom Klimawandel betroffen fühlen, welche Aspekte dabei eine Rolle spielen und ob die Anpassung an die unvermeidbaren Folgen ein Thema ist.
Lessons Learned from the Financial Crisis: Designing Carbon Markets for Environmental Effectiveness and Financial Stability
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2009)
The spectacular market and regulatory failures we have witnessed in the current financial crisis provide a cautionary tale for any future carbon trading program. The crisis has highlighted the importance of preventing speculative bubbles and excessive risk-taking, how failures in one market can pose broader risks to the financial system, and the need for robust financial regulation. This article explores particular areas of concern for carbon market regulation, and examines various policy approaches for governing U.S. carbon markets. It concludes that, in order to ensure environmental and financial integrity in the carbon markets, not only must they be well-regulated, but they should also be designed to be simpler, smaller and more stable.
Exploring Uncertainties in the EU ETS: “Learning by Doing” Continues Beyond 2012
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2009)
The Commission proposal amending the EU greenhouse gas emissions trading scheme (EU ETS) was delivered hardly five years after adoption of the EU ETS Directive. The amendment of the EU ETS agreed upon politically in December 2008 strives for substantial emission reductions by 2020, and entails fundamental shifts in terms of harmonization of allocation mechanisms, large scale auctioning, and treatment of exposed sectors.