Während Kommunen teilweise nach wie vor unverändert die Marschroute der vergangenen Jahre verfolgen und weiter auf Privatisierung setzen, kehrt sich diese Entwicklung andernorts scheinbar um und Städte und Gemeinden holen sich zurück, was einst ausgegliedert wurde (Rekommunalisierung). Insbesondere im Bereich der Abfallentsorgung ist dies zunehmend zu beobachten, so dass an manchen Stellen schon von einer Trendwende oder sogar von einem neuen Trend zur Rekommunalisierung gesprochen wird.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Plannung und Umweltrecht 3 (2009) (Juni 2009) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Christine Hohenstein-Bartholl Martin Bommert | |
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Das Züricher Modell
© Universität Stuttgart - ISWA (9/2008)
Das Schweizer Umweltschutzgesetz USG, Art. 30 ist die Basis der Abfallwirtschaft für alle Beteiligten mit den bekannten Parametern:
- Vermeiden - Recyclen - Entsorgen und Verwerten
Erfahrungen mit dem Vollzug der Gewerbeabfallverordnung in Baden-Württemberg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft mit möglichst hohem Recyclinganteil ist – neben der Abfallvermeidung – eine wichtige Voraussetzung, um die Transformation in eine nachhaltigere, ressourcenschonende und klimaneutrale Zukunft zu gestalten. Die ambitionierten Umweltschutzziele, wie sie etwa im Klimaschutzgesetz oder auf europäischer Ebene im Green Deal formuliert wurden, sind nur mit einer solchen Kreislaufwirtschaft zu erreichen.
Recycling- und Abfallbehandlungsanlagen – in Zukunft noch versicherbar?
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Die Versicherung von Abfallbehandlungs- und Recyclinganlagen ist in den letzten zehn Jahren von Jahr zu Jahr immer schwieriger geworden. Viele Versicherer haben sich in Gänze aus diesem Risikofeld zurückgezogen, andere schrauben die Anforderungen an den anlagentechnischen Anspruch von Jahr zu Jahr immer höher. Auch die Anforderungen hinsichtlich Selbstbehalte und nicht zuletzt die Höhe der Prämien stellt zunehmend ein Problem für die Branche dar. Die Herausforderung besteht darin, von Jahr zu Jahr sicherzustellen, dass die Unternehmen noch zu akzeptablen Konditionen Versicherungsschutz erhalten, ohne überzogene Forderungen hinsichtlich dem anlagentechnischen Brandschutz (die oft nur unter erheblichen Schwierigkeiten und mit hohen Kosten realisierbar sind) erfüllen zu müssen.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
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Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Stolpersteine bei Genehmigungsverfahren
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
Das Öko-Institut ist seit Jahren an immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren beteiligt. Häufig als Sachbeistand für Kommunen und Bürger, die den geplanten Anlagen kritisch gegenüber stehen. Zunehmend aber auch als Berater für Antragsteller und Behörden. Um die Erfahrungen des Öko-Instituts allen interessierten Beteiligten zugänglich zu machen, haben wir schon 1987 die Koordinationsstelle Genehmigungsverfahren (KGV) gegründet.