Die ISWA ist eine weltweite, internationale, unabhängige Non-profit-Organisation. Sie ist die einzige weltweite Organisation für nachhaltige und professionelle Abfallwirtschaft. Hauptziel ist die Förderung und Entwicklung einer professionellen nachhaltigen Abfallwirtschaft. Die ISWA hat über 1,200 Mitglieder rund um die Welt aus den Bereichen Wissenschaft, Behörden und öffentlichen und privaten Entsorgungsunternehmen. Die ISWA arbeitet eng mit internationalen Organisationen wie UNEP, WHO und EU zusammen. In der Europäischen Union ist sie eine akkreditierte Vereinigung für Abfallfragen.
Im Bereich der Abfallwirtschaft gibt es sowohl international als auch in Österreich eine große Anzahl von Interessensvertretungen, Vereinen und Organisationen. Eine Flut von Publikationen, Zeitschriften, Fachartikeln, Konferenzen und wissenschaftlichen Beiträgen verwirrt den Interessierten. Brauchen wir daher eine Organisation wie die ISWA überhaupt? Wie im folgenden zu ersehen, bringt die Mitgliedschaft bei der Internationalen Solid Waste Association (ISWA) für Studenten, Wissenschafter und Professoren, für Behörden, kommunale und private Abfallentsorger und alle die an einer nachhaltigen Abfallwirtschaft interessiert sind, unverzichtbare Vorteile.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Depotech 2008 (November 2008) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Helmut Stadler | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Reporting of food waste in the EU – Results of current estimates in Germany
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In February 2019, the German Federal Cabinet adopted the 'National Strategy for Reducing Food Waste', setting a framework for the future direction of this initiative. Among other things, it stipulated that an inter-ministerial "Indicator 12.3 Working Group" should prepare the data bases and methods for nationwide balancing of food waste generation (baseline). Based on existing 2015 data, this status quo analysis will be used as a starting point to agree on milestones for the respective sectors.
Circular economy from an SDG perspective: A multi-stakeholder process for developing policy options
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Based on a longitudinal case study (the UniNEtZ project in Austria), which includes a multi-stakeholder involvement, we investigate the process of developing CE policies for the Austrian Federal Government from an SDG perspective. Within this context, the main research question is how multi-stakeholder processes can enable the development of CE policy options. The study thus contributes to providing a structured approach of how different stake-holders from academia, industry, research funding agencies and government collaborate, how knowledge is created and transferred within this multi-stakeholder process, and what outputs, outcomes and impacts can be realized at the national level in the context of developing CE policies using an SDG framework.
Forum Recycling 2.0 – die Wertstoffwende
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2015)
Mit dem Förderprogramm Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation hat das BMBF die Förderprogramme von Unternehmen Region mit einem neuen Ansatz ergänzt, der auf überregionale, inter-, trans- und multidisziplinäre Kooperationen der Partner zielt und für Offenheit und Transparenz steht.
Status des Projekts Best of two worlds – Beispiel Ägypten
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2015)
Während die Entsorgungsprobleme von schadstoffhaltigen Abfällen in den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern weiterhin ungelöst sind, beinhalten viele dieser Abfälle auch wertvolle und kritische Metalle, deren Recyclingpotenzial oft noch nicht optimal genutzt wird. Hinzu kommt, dass die oft unsachgemäßen Recyclingpraktiken im informellen Sektor mit teilweise extremen Belastungen für die Umwelt und die betroffenen Arbeitskräfte einhergehen.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?