In recent years, anaerobic digestion process has gained wide attention as an effective and environmental friendly method for food waste treatment, as opposed to incineration which leads to the production of toxic compounds such as dioxins, and low heat efficiency due to its high moisture content.
Organic waste occupies the majority of solid waste and improvement of its treatment technology is an urgent requirement to reduce enhanced emission of CO2. Composting and anaerobic digestion technologies have been used in farmland and dairy land areas. However, utilization of these technologies is difficult for organic waste treatment in urban areas. Urban areas of Japan, in particular, operating anaerobic digestion plants are highly systematic with pre-treatment, wastewater treatment and deodorization, and require evaluation and upgrading for the total energy consumption processes. In this study, the Life Cycle-CO2 (LC-CO2) of integrated wet and dry anaerobic digestion treatments, conventional anaerobic digestion and composting treatments in Japan were assessed. By comparing these integrated plants with conventional composting and anaerobic digestion treatments, the effect of accessory processes such as pre-treatment, wastewater treatment and deodorization on the entire system were evaluated. Furthermore, comparing anaerobic digestion treatment with the LC-CO2 of incineration provides the feasible strategies between possible and conventional treatment. The functional unit is “the treatment of 1 t of target waste”. The “target waste” was organic waste, composed of food waste and combustible waste in the food recycling and incineration plants, respectively. “The treatment” is specified as the reduction of undesired properties in accordance with environmental regulations and the release of the residue to the environment in a stable form. In this study, CO2 emission evaluation only during the operational phase which includes treatment, energy production and composting process was considered. The system boundary was expanded to the effect of material recycling (composting) and energy recovery (biogasification and waste power generation). These effects were substituted to the production of chemical fertilizers and the power generation from the power plants outside of the treatment plants.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Kazuyo Fukushima Norio Nagao Chiaki Niwa Associate Professor Tatsuki Toda | |
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Mengen, Qualitäten und Märkte für gütegesicherte Komposte und Gärprodukte – Aktuelle Entwicklungen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Die Menge an Einsatzstoffen zur Erzeugung gütegesicherter Komposte und Gärprodukte konnte in den letzten Jahren zunehmend gesteigert werden. Gleichzeitig hat sich die Qualität der Einsatzstoffe und gütegesicherten Düngeprodukte deutlich verbessert, was insbesondere an den abnehmenden Kunststoff- und Fremdstoffgehalten erkennbar ist. Die Absatzmärkte sind derzeit nicht nur durch die gestiegenen Düngemittelpreise verbessert, sondern vor allem durch die Nachfrage durch den Ökolandbau und Erdenwerke für mögliche Torfalternativen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die allgemeine Akzeptanz für den Einsatz von Komposten und Gärprodukten stark gestiegen ist und neben der Düngewirkung auch Effekte, wie Wasserhaltefähigkeit, Reduzierung des Krankheitsdrucks und Bodenbelebung, zunehmend gefragt sind.
Ein Jahr Betriebserfahrung mit der Biomassevergärungsanlage im Rhein-Hunsrück-Kreis
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Durch eine neuartige Kombination bekannter Techniken aus der Abfallwirtschaft im Bereich der Biogutverwertung konnte in Kirchberg (Hunsrück) eine innovative Biomassevergärung mit flexibler Stromeinspeisung entstehen. Neben klassischen Komponenten der Trockenvergärung wird für die Aufbereitung des kommunal anfallenden Bioabfalls eine Hochdruckpresse eingesetzt, diese trennt den Bioabfall in ein hochwertiges für die Vergärung geeignetes Material mit hohem Biogaspotenzial sowie eine Festfraktion, in der vor allem Fremd- und Störstoffen enthalten sind. Bei eingesetzten 13.000 Mg/a Bioabfall mit entsprechendem Gasertrag erzeugt das BHKW 4,2 Mio. kWh/a, die neben der Eigenversorgung ins öffentliche Stromnetz geleitet werden.
GreenSelect – Konservierung (Silierung) von krautigem Grüngut zur zeitversetzten Verwertung in Biogutvergärungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Im Projekt GreenSelect, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Programms „Energetische Biomassenutzung“ gefördert wurde, hat das Witzenhausen-Institut mit verschiedenen kommunalen Praxispartnern die separate Erfassung, Silierung und Vergärung von Grüngut in Praxisversuchen durchgeführt. Im Beitrag werden die Ergebnisse verkürzt und zusammenfassend vorgestellt. Der ausführliche Abschlussbericht inklusive einer ökonomischen und ökologischen Bewertung ist auf der Webseite des Programms „Energetische Biomassenutzung“ zu
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Auswirkungen der Novellierungen im EEG 2023 auf die Planung neuer Biogutvergärungsanlagen
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Im Jahr 2021 betrug der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch Deutschlands knapp 20 %. Dabei ist der Anteil der erneuerbaren Energien im Bereich Strom mit gut 41 % führend (siehe Abbildung 1). In den Bereichen Wärme und Verkehr hinkt der Anteil der Erneuerbaren deutlich hinterher bzw. steht am Beginn einer Elektrifizierung. Insgesamt wurden 2021 durch erneuerbare Energien rund 221 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen in Deutschland vermieden [1].
PPP-Projekte in der Abfallwirtschaft am Beispiel der neuen Bioabfallvergärungsanlage im Heidekreis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Viele Städte und Gemeinden sind seit Jahren von steigenden Entsorgungskosten betroffen. Auch stehen sie seit Jahren vor dem Dilemma: Einerseits sollen Schulden reduziert bzw. vermieden und andererseits Gelder in die zukünftige Stadtentwicklung investiert werden. Besonders mit Blick auf die Energiewende sind viele Investitionen gewünscht und vor allem notwendig, aber seitens der Kommunen nicht zu stemmen. Zudem fehlt den Kommunen häufig die Erfahrung im Betrieb von eigenen Abfallbehandlungsanlagen. PPP-Projekte (Public Private Partnership) bieten hier die optimale Lösung. Im Folgenden sollen das PPP-Projekt der neuen Bioabfallvergärungsanlage im Heidekreis und insbesondere die daraus für den öffentlichen Abfallentsorger resultierenden Vorteile näher erläutert werden.