Auf dem 6. Würzburger Verpackungsforum trafen sich im Dezember letzten Jahres Fachleute aus ganz Deutschland, um die gegenwärtige Situation des Verpackungsmarktes zu beleuchten und zu diskutieren. Veranstaltet wurde die Tagung vom Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie; die wissenschaftliche Leitung hatte Prof. Dr. Klaus Wiemer.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Januar/Februar 2006 (Februar 2006) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Michael Kern Prof. Dr.-Ing. habil Klaus Wiemer Martin Boeckh | |
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Statistische Betrachtung von Infrarot-Sensordaten in der Aufbereitung mit Relevanz zur Brandfrüherkennung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Neue Zündquellen erschweren zunehmend die Lagerung und Aufbereitung von Abfällen, insbesondere durch Akkumulatoren oder Batterien kommt es immer wieder zu großen Schäden in abfallverarbeitenden Unternehmen. Zudem ist davon auszugehen, dass sich in den nächsten Jahren die in Verkehr gesetzte Menge an Akkumulatoren und Batterien stark erhöhen wird. Ohne geeignete Messsysteme ist es kaum möglich, Brände frühzeitig zu erkennen. Um mit dem zunehmenden Brandrisiko umzugehen und um brandbezogenen Gefahren entgegenzuwirken wer-den daher IR-Messsensoren eingesetzt. Diese Sensoren werden an verschiedenen Stellen platziert, an denen erfahrungsgemäß mit hohen Temperaturen zu rechnen ist, wie beispielsweise nach Zerkleinerungsaggregaten und anderen Aggregaten mit mechanischer Beanspruchung. Sensoren werden aber auch eingesetzt, um das Material am Ende der Verarbeitung noch einmal zu kontrollieren, bevor es in das Output-Lager befördert wird. Der vorliegende Beitrag wertet die Messdaten von mehreren Anlagenstandorten aus und vergleicht diese. Ziel ist es, Trends in den Daten zu erkennen, um mögliche Maßnahmen abzuleiten. Die Datengrundlage umfasst die Temperaturen der einzelnen Messpunkte sowie gemessenen Maximaltemperaturen. Diese Datengrundlage wird mit qualitativen Daten ergänzt, welche neben dem Grund der Temperaturüberschreitung auch das Material klassifiziert. In diesem Zuge wird auch eine statistisch signifikante Abhängigkeit mit dem verarbeiteten Material hergestellt und auch mit den im Einsatz stehenden Zerkleinerungsaggregaten in Bezug gebracht. Der Ver-gleich der Anlagenstandorte dient dabei der Abschätzung des Risikos für restmüllaufbereitende Unternehmen. Die zu vergleichenden Anlagen weisen teilweise die gleichen Inputmaterialien auf, unterscheiden sich jedoch im jährlichen Durchsatz. Der zu betrachtende Inputstrom umfasst neben gemischten Siedlungsabfällen, Gewerbeabfälle und Sperrmüll.
Sensortechnologien in der Kreislaufwirtschaft
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Ziel der Kreislaufwirtschaft ist die möglichst umfassende und effiziente
Nutzung der vorhandenen materiellen und energetischen Ressourcen. Für einzelne Abfallströme besteht in diesem Zusammenhang noch ein erhebliches Optimierungspotenzial, das mittels deutlich weiterentwickelter Sensortechnologien, die verschiedene Stoffeigenschaften identifizieren und dadurch vorhandene Sortiertechniken in Abfallbehandlungsanlagen erweitern, geschöpft werden kann.
Kreislaufwirtschaft und internationale Zusammenarbeit
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2016)
Internationale Konferenz des IMPEL-Netzwerkes von 8. bis 10. Juni 2016 in Eschborn
17. Deutsches Talsperrensymposium 2016
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2016)
Am 15. und 16. Juni traf sich in Freiburg im Breisgau die deutsche Talsperrenbranche zum 17. Deutschen Talsperrensymposium. Diese traditionelle, alle drei Jahre stattfindende Veranstaltung mit Vorträgen, Fachausstellung und Exkursion veranlasste wieder über 400 Fachleute zur Teilnahme.
Workshop Hydromorphologie III – Erfolgsfaktoren der Gewässerentwicklung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2016)
15 Jahre nach Einführung der WRRL verfehlen die Mehrzahl der Gewässer noch immer die gesteckten Umweltziele. Vor diesem Hintergrund fand am 10. und 11. Mai 2016 im Umweltbundesamt in Dessau der dritte Workshop Hydromorphologie zum Thema „Erfolgsfaktoren von Gewässerentwicklungsmaßnahmen“ statt.