Erneuerung einer Zubringerleitung durch Rohreinzug DN 600 St in DN 800 St

Zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des überörtlichen Verbundrohrnetzes hat die GELSENWASSER AG einen Generalausbauplan für Haupt- und Zubringerleitungen > DN 200 erarbeitet. Im Folgenden wird über den ersten Bauabschnitt einer insgesamt 3.300 Meter langen Leitung DN 800 St in Gelsenkirchen berichtet, in die eine Leitung DN 600 St nach dem GELSENWASSER-Verfahren eingezogen wurde.

Bei der Erneuerung von Haupt- und Zubringerleitungen müssen die Verantwortlichen für die Planung und die Bauausführung insbesondere bei innerstädtischen Leitungen häufig bauund verkehrstechnisch schwierige Aufgaben lösen. Mit dem Einsatz des GELSENWASSER-Rohreinzugsverfahrens werden die sich aus der rückläufigen Entwicklung des Wasserabsatzes ergebenden Möglichkeiten optimal genutzt. Vor allem die Erneuerung schwieriger Bauabschnitte kann wirtschaftlich und mit akzeptabler Beeinträchtigung des Verkehrs und der Anlieger durchgeführt werden. Die Erneuerung der Rohrleitung in der vorhandenen Trasse ist in Anbetracht der bereits durch eine Vielzahl von Rohren, Kabeln und Kanälen blockierten Straßenkörper häufig die einzige Lösung.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 11 - 2008 (November 2008)
Seiten: 6
Preis inkl. MwSt.: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dipl.-Ing. Heiner Krietenbrink

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